Waldorflaternen sind einfach die schönsten. Sie verbreiten so ein warmes, stimmungsvolles Licht. Und sie sehen in ihrer Schlichtheit so schön aus. Eine Waldorf Laterne basteln kriegt jede*r hin. Hier erkläre ich Schritt für Schritt, wie es geht. Es ist an manchen Stellen ein bisschen knifflig. Aber ich verrate hier alle Tipps und Tricks, damit es für alle gut klappt.
In Kürze biete ich auch ein PDF „Waldorf Laterne basteln – Anleitung“ an, damit man sich das ausdrucken kann. (wird in Kürze gemacht)
Mit dieser Anleitung kannst Du eine etwas komplexere Knicklaterne basteln wie auf dem ersten Bild, oder eine einfachere Laterne wie die auf dem zweiten Bild.
Warum eine Waldorf Laterne basteln?
Die Laternen, die im Waldorf-Umfeld gebastelt werden, sind immer besonders schön, wie ich finde. Durch das raffinierte Knicken entsteht eine faszinierende dreidimensionale Form. Die organisch ineinander laufenden Farben der Aquarellmalerei erzeugen Eindrücke, die an die Farbverläufe von Herbstblättern erinnern.
Die natürlich anmutenden Formen und Farben einer Waldorflaterne oder Knicklaterne tun dem Auge wohl und passen gut zur herbstlichen Natur.
Außerdem sind die selbst gebastelten Waldorf Laternen total stabil und können über Jahre Freude machen. Gekaufte Laternen schaffen es ja manchmal nicht mal bis zum Ende des Laternen-Umzugs…
Aber diese halten für Jahre!
Waldorf-Laterne: Stabil und robust für viele Zwecke
Weil selbst gebastelte Waldorflaternen stabil und robust sind, kann man sie jahrelang verwenden. Wir haben inzwischen viele Laternen aus der Kindergarten- und Schulzeit der Kinder gesammelt und verwenden sie jedes Jahr wieder. Zur Zeit am liebsten auf dem Land rund ums Lagerfeuer.
Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Laternen selbstständig stehen können.
Deswegen gibt es für diese Laternen weitere Verwendungsmöglichkeiten:
- als herbstliche Dekoration auf dem Jahreszeitentisch oder auf der Fensterbank
- als Tischschmuck in der Herbst- und Adventszeit
- als Schmuck und Beleuchtung bei einem herbstliches Gartenfest, rund um eine Feuerstelle oder bei einem Waldspaziergang am Rastplatz
- Dekoration/Grusel-Beleuchtung zu Halloween.
- Wenn man ganz viele verschiedene Laternen hat, kann man Ende November ein Lichterfest machen, bei dem man einen Raum ausschließlich mit Laternen beleuchtet.
Waldorf Laterne basteln: Materialien und Werkzeuge
Benötigte Materialien
Die Verlinkungen führen zu Amazon (keine Affiliate-Links), zu besonders günstigen Angeboten.
- ein Bogen Aquarellpapier (Größe: DIN A3). Auch normales DIN A 3 Papier der Stärke 200-300g/qm geht. Je dicker das Papier, umso stabiler wird die Laterne. Aber auch umso schwieriger ist das Falten. Ich habe Aquarellpapier der Stärke 300g verwendet.
- Aquarell– oder Wasserfarben in den Farbtönen Gelb und Rot, evtl. noch Orange. Alle anderen Farbtöne sind nicht so geeignet für Laternen, weil sie zu dunkel sind. Lila und Blau sieht im Dunkeln einfach schwarz aus. Wir haben diese Stockmar Aquarellfarben verwendet, da finden sich in der 6er-Packung zwei Gelbtöne und zwei Rottöne (Werbung unbezahlt und unbeauftragt).
- guter Klebstoff, besser Klebestift als Flüssigkleber
- einige Esslöffel Speiseöl, ggf. mit ein paar Tropfen Aroma-Öl, oder gut duftendes Baby-Öl (in unserem Kindergarten haben die Erzieher*innen immer Babyöl für die Laternen genommen; unsere Kinder liebten den Duft!)
- Laternen-Set (2 Stück) mit Tragevorrichtungen und Kerzenhalter
ODER (am schönsten und stabilsten):
- selbst gefundener Tragestock, für kleine Kinder am besten kurz und dick – dann können sie die Laterne am besten tragen
- Blumendraht
- Weihnachtsbaumkerze, am schönsten aus Bienenwachs, mit Kerzenhalter für Laternen, oder Teelicht mit Teelichthalter aus Glas (letzterer möglichst leicht).
Tipp: Eine Kerze beleuchtet die Laterne schöner als ein Teelicht, weil Kerzenflammen größer sind als die von Teelichten.
Waldorf Laterne basteln: Benötigte Werkzeuge
- Schnitzmesser bzw. Messer mit scharfer Klinge: Damit wird der Tragestock eingeritzt und evtl. der Bogen Papier vom Block abgelöst.
- breiter Pinsel
- Malpinsel verschiedener Breiten, egal ob Borsten- oder feine Pinsel
- Wasserglas
- tiefer Teller für das Schwamm-Wasser
- kleine Schälchen für die Farben
- Schwamm: am besten einen kleinen weichen Naturschwamm; ein normaler Küchenschwamm tut’s aber auch.
- weicher Pinsel zum Einölen der Laterne
- langes Lineal, am besten 40 oder 50 cm lang
- Kugelschreiber mit hereingedrückter Mine oder besser: Falzhilfe aus dem Bastelladen (das pinke Werkzeug auf dem Foto)
- Bleistift
- gute Papierschere
- dicke, spitze Nähnadel
Waldorf Laterne basteln: Anleitung
Waldorflaterne Schritt 1: Papier bemalen
Ganz wichtig zu wissen ist, dass Blau- und Lilatöne unter der Beleuchtung einer Laterne einfach nur schwarz bzw. dunkel aussehen. Deswegen rate ich dazu, für Laternen nur mit Gelb- und Rottönen zu arbeiten. Am schönsten werden Laternen, die einen hohen Gelb-Anteil haben.
Wenn kleine Kinder mitmachen, ist es besonders wichtig, ihnen nur Gelb und Rot zu geben. Denn sonst vermischen sie gern alle Farben. Und alle Farben zusammen ergeben einfach nur ein doofes Braun. Nur Gelb und Rot wird aber auf jeden Fall schön. Im schlimmsten Fall wird die ganze Laterne orange. Im besten Fall entstehen schöne Muster und organisch ineinander laufende Gelb-, Rot- und Orangetöne.
Hier beschreibe ich das Malen mit echten „nassen“ Aquarellfarben von Stockmar. Aber Du kannst auch normale Wasserfarben nehmen, oder Aquarellfarben aus einem Tuschkasten.
Zuerst richten wir den Arbeitsplatz her:
- Einen tiefen Teller und ein Glas mit Wasser füllen,
- Schwamm und Pinsel bereit legen,
- In je ein kleines Schälchen jeweils einen kleinen Schwapps (etwa ein halber bis einen ganzen Teelöffel) der roten und gelben Farbtöne geben und mit etwa gleich viel Wasser vermischen. Man braucht nicht viel Farbe für nur einige Blatt Papier.
Und jetzt geht’s los:
Ein Papierbogen der Größe DIN A3 wird von beiden Seiten mit einem Schwamm oder einem sehr breiten, weichen Pinsel genässt. Das Papier darf gern so richtig doll nass werden. Das erlaubt nämlich, dass die Farben später schön ineinander laufen.
Gemalt wird dann mit Pinseln verschiedener Breite auf der rauen Seite des Papiers, weil die raue Seite die Farben besser ineinander fließen lässt.
Zuerst kann man mit dicken Strichen einen hellgelben Untergrund auftragen und dann mit den dunkleren Tönen kleine Akzente, Linien, Flecken, Spiralen oder Bögen malen. Man kann auch einfach zwei Farbtöne großflächig oder wild ineinander malen. Oder die eine Papierhälfte gelb, die andere orange malen und den Übergang ganz unmerklich-fließend gestalten. Letzteres wird eigentlich am schönsten.
Alles darf gern ganz unregelmäßig sein. „Ordnung“ und Symmetrie sind hier eher fehl am Platze.
Wenn man nicht zu viel dunkle Farbe nimmt, wird es in jedem Fall eine schöne Laterne, egal was Du aufs Papier bringst.
Mein Tipp: Viel Gelb lassen und mit dunkleren Tönen nur akzentuieren, dann leuchtet die Laterne später besonders schön.
Das Papier muss dann mindestens eine bis drei Stunden trocknen.
Waldorflaterne Schritt 2: Papier vorprägen und falten
Das dicke Papier kann man ohne Vorprägung nicht sauber und gerade falten. Deswegen benötigt man für diesen wichtigen Schritt eine Falzhilfe oder einen Kugelschreiber.
Die Falzhilfe hat vorne eine winzige Kugel, mit der man das Papier zwar vorprägt, aber nicht einritzt. Alternativ kann man hierzu einen klassischen Kugelschreiber verwenden, dessen Mine nicht herausgedrückt ist. Oder einen Kuli, dessen Tinte komplett alle ist. Mit dem Kuli muss man aber vorsichtiger sein, denn der ist manchmal scharf und kann das Papier zu doll einritzen.
Man bekommt eine Falzhilfe im Bastelgeschäft oder natürlich online. Ich bin froh, dass mir ein Bastelhändler vor ein paar Jahren zu diesem Werkzeug geraten hat. Ich war seitdem schon einige Male dankbar, dieses Teil zu haben, zum Beispiel letztes Jahr bei der Herstellung der Waldorf-Sternenlichter.
Ebenso hilfreich wie die Falzhilfe ist bei diesem Schritt ein langes Lineal von 40 oder 50 cm Länge.
Beim Vorprägen der Knicklinien ist Präzision gefragt. Wenn Du hier sorgfältig arbeitest und immer schön fest in beide Richtungen faltest, klappt das spätere Ausformen der Laterne viel, viel besser. Nimm Dir das zu Herzen und zu den Händen!
Wichtig für das Falten und Falzen ist auch ein Falt-Schema. Dieses Schema zeigt alle Knicklinien der etwas komplizierteren Laterne des Typus A (ein Schema für die einfachere Laterne siehe unten):
Faltschema Laternen-Typus A
Die Bleistift-Linien im Schema zeigen, wo bei der Laterne (Typus A) die Knicklinien verlaufen.
Prinzipiell gilt: Alle Linien, die Du hier auf dem Schema siehst, müssen vorgeprägt und dann in beide Richtungen fest umgeknickt werden.
Wir falten und knicken jetzt aber Schritt für Schritt:
Du drehst als erstes Dein vorher bemaltes Papier um.
Das Papier muss vollständig trocken sein! Bitte tu Dir selbst den Gefallen und lass das Papier vollständig trocknen, denn feuchtes Papier reißt leicht und dann war alles für die Katz.
Schritt 2.1.: Oberen Rand und Klebekante vorprägen und falten
Die Beschreibung gilt vorerst für beide Laternen-Typen. Wenn sich Arbeitsschritte unterscheiden, erwähne ich das im Text.
Als erstes misst Du, wo genau die Knicklinie der Klebekante verlaufen muss. Jedes der 16 kleinen Rechtecke mit Diagonalen auf dem Faltschema, auch die Böden, haben bei einem DIN A 3 Blatt die Maße 10 x 6,5 cm. Also verläuft der Trennstrich der Klebekante links genau 4 x 10 = 40 cm vom rechten Rand entfernt.
Du misst also vom rechten Rand aus genau 40 cm nach links und ziehst dann die vertikale Linie der Klebekante von oben nach unten.
Jetzt zeichnest Du die unterste Linie der oberen Ränder ein. Da die Rechtecke 6,5 cm hoch sind, befindet sich die Linie unter dem Oberen Rand 3 genau 26 cm vom unteren Rand entfernt (6,5 x 4 = 26). Also misst Du vom unteren Rand 26 cm nach oben und ziehst auf dieser Höhe die horizontale Linie unter dem Oberen Rand 3.
Dann prägst Du mit der Falzhilfe oder dem Kuli die drei oberen Ränder 1-3 und die Klebekante links vor.
Dabei verwendest Du ca. diese Maße:
- Oberer Rand 1: ca. 1 cm breit
- Oberer Rand 2: etwas breiter, also etwa 1,3 cm breit
- Oberer Rand 3: wieder etwas breiter, also etwa 1,6 cm breit
Dann falten wir den oberen Rand in drei Schritten nach innen um. Der obere Rand wird deswegen mehrfach umgefaltet, weil er dick und stabil sein muss. Durch ihn werden später die Löcher gebohrt, an denen die Laterne am Tragebügel aufgehängt wird.
Anschließend wird die Klebekante ebenso nach innen umgefaltet.
Bei allen Falzen gut mit den Fingernägeln oder dem glatten Ende der Falzhilfe nachstreichen, damit der Falz fest sitzt.
!! Jetzt werden alle diese Falze wieder geöffnet.
Schritt 2.2.: Rechtecke anlegen, vorprägen und falten
Jetzt musst Du entscheiden, ob Du eine etwas komplexere Laterne vom Typus A machen willst – so eine:
… oder eine einfachere Laterne vom Typus B – so eine:
Typus A (etwas komplexer):
So sieht Dein Schema aus:
Du prägst mit Deiner Falzhilfe 6,5 cm vom unteren Rand entfernt die erste horizontale Linie vor (über den Böden), und dann zwei weitere horizontale Linien parallel dazu, die jeweils wieder 6,5 cm voneinander entfernt sind. Wenn Du ein Lineal anlegst, markierst Du also Punkte bei 6,5 cm, 13 cm und 19,5 cm.
Außerdem prägst Du die drei Parallelen zur Klebekante vor, die jeweils 10 cm voneinander entfernt sind, also bei 10 cm, 20 cm und 30 cm der horizontalen Linie.
Wenn Du Dich sicher fühlst, kannst Du gleich die Falzhilfe verwenden und gar nicht erst mit Bleistift vorzeichnen.
Du prägst also insgesamt drei horizontale und drei vertikale Linien vor (die Ränder der 16 Rechtecke, die jeweils 10 x 6,5 cm groß sind). Die Diagonalen („Kreuze“) erstmal nicht!
Typus B:
Bei einer Laterne des Typus B ziehst Du nur eine horizontale Linie oberhalb der Böden 1-4, und wie bei Typus A drei vertikale Linien von oben nach unten, parallel zur Klebekante.
So sieht das Schema für Typus B aus:
Alle Ränder der Rechtecke mit der Falzhilfe vorprägen (noch keine Diagonalen, bitte!).
Die Knicke kann man mit der pinken Seite der Falzhilfe oder mit dem Fingernagel glätten.
Für beide Typen weiter:
Nach dem Vorprägen faltest Du alle Ränder der 16 Rechtecke (Typus A) bzw. der 8 unterschiedlich hohen Rechtecke (Typus B) in beide Richtungen. Bei Typus B hast Du etwas weniger zu tun.
Tipp: Du erleichterst Dir das spätere Formen/Knicken der Laterne, wenn Du die Ränder der Rechtecke in folgender Reihenfolge knickst:
- erst in die Richtung „weiß auf weiß liegend“ knicken,
- als zweites in die Richtung „farbig auf farbig liegend“ knicken.
Also zuerst so herum knicken (weiß auf weiß):
Und dann so herum (farbig auf farbig):
Es empfiehlt sich, jeden Knick mit der pinken Seite der Falzhilfe zu glätten, ganz besonders den zweiten Knick (farbig auf farbig).
Wenn alles schön in beide Richtungen geknickt wurde (und in der angegebenen Reihenfolge!), schneidest Du das unterste Viertel der Klebekante ab, das im Falzschema rot schraffiert ist und links von Boden 1 liegt.
Schritt 2.3.: Diagonalen anlegen und falten
Jetzt ziehst Du durch alle entstandenen Rechtecke Diagonalen, nur nicht bei den Böden. Also hast Du bei Typus A 12 Rechtecke mit Diagonalen und bei Typus B nur 4 große Rechtecke mit Diagonalen. Das machst Du, indem Du jeweils die Ecken der Rechtecke miteinander verbindest:
Schema für Typus A
Schema für Typus B
Wenn Du alle Diagonalen vorgeprägt hast, knickst Du sie alle wieder in beide Richtungen. Aber Achtung! Diesmal andersherum vorgehen:
- zuerst in die Richtung „farbig auf farbig liegend“ knicken
- als zweites in die Richtung „weiß auf weiß liegend“ knicken
Also erst so herum – farbig auf farbig:
Und dann so herum – weiß auf weiß:
Achtung: Beim Knicken die Bodenteile aussparen, wenn möglich. Denn durch die Böden müssen keine Diagonalen verlaufen. Wenn’s aber schon passiert ist, ist es nicht schlimm.
Am Schluss schneidest Du die Ränder der Bodenteile bis zur ersten horizontalen Linie ein (3 Schnitte).
So sieht Dein Papier nun aus (Typus A):
Waldorflaterne Schritt 3: Laterne zusammen kleben
Jetzt brauchst Du starken Kleber. Mein Tipp: Besser einen alten Klebestift nehmen, der schon schmiert und angetrocknet ist, als einen frischen, neuen Flüssigkleber. Klebestift ist generell besser geeignet als Flüssigkleber. Mit einem schlechten Kleber musst Du ewig drücken und warten.
Du klebst als erstes den oberen Rand zusammen. Dabei gibst Du erst Klebstoff auf die Rückseite der Randlinie 1 und drückst sie fest. Dann kommt Kleber auf die zweite Randlinie. Umknicken und ebenfalls fest zusammendrücken.
Achtung! Den oberen Rand zum Kleben nur 2x umklappen, nicht 3x! Die Laterne braucht oben einen Rand wie einen Stehkragen, damit das Origami-Geknicke später gut funktioniert.
Jetzt gibst Du Klebstoff auf den seitlichen Kleberand, auf die farbige Seite. Bitte hier nicht mit Klebstoff sparen und auch in die Ecken der Klebekante gut Kleber geben.
Jetzt bringst Du die Laterne in eine viereckige Form, formst also sozusagen einen viereckigen Schlauch. Dann drückst Du den Kleberand innen fest an und hältst fest, bis der Kleber so weit getrocknet ist, dass alles von selbst zusammen hält.
Das kann ein wenig dauern. Eventuell klebst Du innen zusätzlich einen Streifen Klebefilm („Tesa“) auf, um die Klebekante sicher zu befestigen.
Dann stellst Du die Laterne so auf den Tisch, dass die offenen Bodenteile nach oben gucken. Die Laterne steht sozusagen auf dem „oberen Rand“ (der jetzt unten ist).
Jetzt klappst Du die einzelnen Bodenteile ringsum nacheinander ein und klebst sie der Reihe nach aneinander fest. Damit schaffst Du einen Boden mit vier Schichten.
Nach dem Kleben des Bodens die Laterne wieder umdrehen und den Boden von oben/innen immer wieder andrücken, bis er von selbst gut zusammenhält.
Achtung und Tipp! Das gute Trocknenlassen des Klebers an der Klebekante ist wichtig, weil sonst beim Falten und Knicken die Laterne wieder auseinanderbricht. Und ich sage Dir, das willst Du nicht haben, das ist nämlich echt ärgerlich.
Also jetzt gut trocknen lassen!
Waldorflaterne Schritt 4: Laterne einölen
Wenn der Klebstoff der Laterne gut getrocknet ist (aber erst dann!), kann sie geölt werden. Das Ölen dient dazu, dass das Papier transparent wird. So kann das Licht später besser durchscheinen.
Das Einölen hat den weiteren Vorteil, dass das Ausformen („Knicken“) der Laterne später einfacher ist, weil das Papier durch das Ölen geschmeidiger wird.
Du füllst zwei bis drei Esslöffel Speiseöl oder Babyöl in ein kleines Schälchen. Babyöl ist deswegen gut geeignet, weil es meist angenehm aromatisiert ist und nicht so schnell ranzig wird.
Wenn Du einfaches Speiseöl verwendest, kannst Du ein paar Tropfen Aroma-Öl hinzugeben, zum Beispiel Lavendelöl, Zitronenöl oder Orangenöl.
Jetzt nimmst Du einen Pinsel und ölst Deine Laterne von allen Seiten gut ein. Du musst nicht mit Öl sparen.
Das Öl muss mindestens 3 Stunden, besser über Nacht einziehen.
Waldorf Laterne falten Schritt 5: Formen durch den richtigen Knick
Jetzt kommt der tricky Teil beim Waldorf Laterne basteln! Aber auch der tollste. Denn jetzt falten wir die Laterne in ihre dreidimensionale Form. Auch so schlicht mit geraden Seiten ist sie ja schon hübsch. Aber nun betätigen wir uns als Origami-Meister und geben unserem Teil den richtigen Knick.
Weil es viel einfacher ist, einmal gesehen zu haben, wie es geht, habe ich ein Filmchen vom Knick-Vorgang aufgenommen. (Die Anleitung in Worten findest Du unten). Waldorf Laterne falten ganz leicht gemacht, sozusagen. Dem voraus geht natürlich immer das präzise Vorfalzen der Knicke, wie in Schritt 2 geschehen.
Film Waldorf Laterne falten Typus A (etwas komplexer)
Film Laterne falten Typus B (einfach)
Anleitung „Waldorf Laterne falten“ in Worten:
Prinzip / Regel:
- Alle horizontalen und vertikalen Knicklinien (= die äußeren Kanten der Rechtecke) werden nach innen gedrückt.
- Alle diagonalen Knicklinien aus Schritt 2 werden nach außen gedrückt.
Das bedeutet, dass nach dem Knicken die Mittelpunkte aller Rechtecke, also die Kreuzungspunkte der Diagonalen, nach außen vorstehen. Die Laternenkanten sind dagegen in drei vertikalen Abschnitten nach innen eingedrückt.
Waldorf Laterne falten – so geht’s:
Du beginnst damit, das oberste Drittel einer Laternenkante vorsichtig nach innen zu drücken. Die Dreiecke rechts und links von der Kante ergeben zusammen eine Raute, die Du möglichst ganz nach innen drückst, bis in ihre Spitzen rechts und links. Dann gehst Du reihum von Kante zu Kante vor und formst dabei immer die Rauten aus (= drückst sie nach innen). Dabei achtest Du zwischen den Rauten immer darauf, dass auch die unteren Rahmenlinien der obersten Rechtecke schön nach innen gedrückt werden. Wenn Du die vier Rauten oben ringsum eingedrückt hast, nimmst Du Dir reihum die mittleren vier Rauten vor. Danach die letzten vier unten am Boden.
Dabei wiederholst Du immer wieder diese Arbeitsschritte:
- Ein Kanten-Drittel nach innen drücken und die Raute bis in die Spitzen ausarbeiten.
- Die Kantenlinien des dahinter liegenden Rechtecks sanft nach innen drücken (im Film oben schön zu sehen!)
- Kreuzungspunkte der Diagonalen etwas nach außen ausformen bzw. die Spitzen der Rauten vorsichtig nach innen drücken.
- Nächstes Kanten-Drittel nach innen drücken… usw.
Die Kreuzungspunkte der Diagonalen durch die Rechtecke werden dabei nach außen gedrückt.
Ich habe beim ersten Mal erstaunt festgestellt: Man braucht gar nicht viel Kraft, wenn man den Knick einmal heraus hat! Es wirkt fast wie ein Zen-Erlebnis, wenn man feststellt, wie leicht etwas geht, das vorher so knifflig erschien. Jedenfalls dann, wenn man fein säuberlich gemessen und vorgeknickt hat 🙂
Bei Typus B geht’s schnell; da musst Du nur die vier Kanten nach innen drücken. Das geschieht wie von selbst mit einem sehr netten leisen Plopp.
So sehen die Laternen nun aus:
Schritt 6: Anbringen des Tragebügels
Jetzt nimmst Du eine dicke, spitze Nadel zur Hand und stichst zwei Löcher in den oberen Rand der Laterne, einander gegenüber und möglichst mittig. Verwende bitte keinen Locher, sondern mach das Loch wirklich möglichst klein, sonst sitzt der Tragebügel später nicht fest. Er soll nicht in dem Loch herumrutschen können!
Mit Blumendraht formst Du einen Tragebügel (siehe Foto) und befestigst ihn in den kleinen Löchern. Wenn Du es stabil haben willst, verdrillst Du dafür vorher den Draht.
Oder Du befestigst den Tragebügel des Laternen-Sets in den Löchern. Das Umbiegen des dicken Drahts der Bügel aus dem Laternen-Set erfordert ziemlich viel Kraft – ich habe mich immer gefragt, warum das so schwierig sein muss… Also ich nehme lieber Blumendraht für den Tragebügel und wickle den einmal um den Rand der Laterne.
Schritt 7: Den Tragestock mit einem Haken versehen
Wenn Du kein Laternenset verwendest, bei dem ja ein Tragestock mit Haken dabei ist, nimmst Du jetzt ein scharfes Messer oder Schnitzmesser und Deinen selbst gefundenen Tragestock zur Hand. Du ritzt ungefähr 2-3 cm vom Ende des Stocks entfernt eine möglichst tiefe Kerbe.
Du knipst ungefähr 40 cm Blumendraht ab und wickelst diesen mittig zweimal durch die Kerbe, so dass er schön fest sitzt. Die beiden Enden sollten ungefähr gleich lang sein, also jeweils etwas weniger als 20 cm. Jetzt verdrillst Du diese beiden Draht-Teile fest miteinander. Wenn die beiden Enden des Blumendrahts komplett verdrillt sind, verdrillst Du noch einmal, und zwar so: Du machst das offene Ende des schon einmal verdrillten Drahts unter der Kerbe am Draht-Anfang fest, und wickelst es nochmal um die Kerbe. Dann verdrillst Du den einmal gedrillten Draht nochmal miteinander. Jetzt hast Du sozusagen einen vierfachen Draht. Diesen formst Du jetzt zu einem Haken.
Der Haken darf kurz sein. Wichtig ist: Er sollte stabil sein und sich nicht so leicht von allein umbiegen. Der Haken kann nun in den Tragebügel eingehängt werden. Wer will, kann den Haken auch richtig fest am Tragebügel befestigen. Wenn ein kleines Kind die Laterne tragen soll, ist das keine schlechte Idee.
Schritt 8: Das Licht einsetzen
Mit Teelicht und Teelichtglas: Jetzt nimmst Du ein Teelicht zur Hand und setzt es in einen Teelichthalter aus Glas. Dieser kommt nun in die Laterne.
Mit Kerze und Kerzenhalter: Alternativ bringst Du die Kerzen-Vorrichtung unten mittig im Laternenboden an und setzt eine kleine Kerze ein.
Einsetzen der Kerzen-Halterung:
Dazu wird der gezackte Teil zu einem kleinen Krönchen rund gebogen. Die beiden länglichen Teile unten am Krönchen werden durch die Schlitze des zweiten, runden Teils geschoben.
In den Boden der Laterne schneidet man nun vorsichtig zwei Schlitze, durch die die beiden länglichen Teile unten am Krönchen passen. Mit einem Cutter geht es sehr schwer, weil der Laternen-Boden so dick ist. Bei mir hat sich folgende Methode bewährt:
- mit einer Nadel Löcher in den Boden stechen
- dann mit einer spitzen Schere in die Löcher hineinstechen und so die Löcher zu einem Schlitz auszuweiten. Das mache ich von außen/unten.
- Dann schiebe ich die Schere nochmal von innen durch den Schlitz.
- Am Schluss schiebst Du die beiden länglichen Teile des Kerzenhalters durch die Schlitze und biegt die Teile fest nach außen um.
In das Krönchen wird jetzt die Kerze eingesetzt.
Fertig ist die Waldorf-Laterne!
Ich hoffe, es hat Dir Spaß gemacht und die Anleitung hat Dir geholfen, eine schöne Waldorf Laterne zu basteln!
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Wenn Dir der Beitrag gefallen hat, dann freue ich mich total, wenn Du ihn teilst:
Danke für die Anleitung!
Ich würde gerne Wartezeiten ( einziehen des Öls) vermeiden…
Könnte ich auch nach dem falten der Laterne ölen? Quasi als letzten Schritt?
Danke im Voraus!
Herbstliche Grüße
Mea
Liebe Mea, ja, natürlich! Das ist sogar ganz gut so, denn das Papier bricht etwas leichter. wenn es schon geölt ist. Also nur zu!
Liebe Grüße, Deine Maike
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Hallo Meike, finde die PDF nicht.
Wo kann ich sie sehen? Lg Janine
Liebe Janine, ich habe das PDF runtergenommen,w eil es zu lang und zu ausführlich war 🙂 Es kommt im Herbst ein neues.
Liebe Grüße,
Maike
Hi, hab die Laterne nach deiner Anleitung gemacht, leider reißt sie jetzt beim Falten total ein. Das ist sehr bedauerlich
Liebe Lena, auweia, das tut mir leid! Diese Rückmeldung hatte ich bisher noch nicht. Eventuell hast Du es mit dem ordentlichen Falzen doch ein bisschen übertrieben??? Ich werde in der Anleitung ergänzen, dass es reißen könnte, wenn man zu doll falzt…. Vielleicht war es auch ein brüchiges Papier? Manchmal weiß man das ja nicht.
Liebe Grüße,
Maike
Wir hätten auch noch gerne das pdf..
Danke❤️
Pingback: Unerträglich wirklich, unerträglich schön: Wochenende in Bildern 29./30. Oktober 2022 - feinslieb
Wo ist denn das PDF??
Liebe Babette, das PDF fehlt noch, kommt bald! LG maike
Ach Mensch und ich dachte schon, weil ich so euphorisch gepostet links habe, dass ich jetzt als Schleichwerber durchgehe.
Keine Ahnung, wie ich die Schere gefunden habe. Ich bin gut im Suchen?
ich habe alles über Schere antik, Schere Bauhaus, etc gesucht und dann wurde mir diese Sache bei Ebay angezeigt. Natürlich habe ich auch gleich zwei bestellt und sie sind heute angekommen. SOOOOOOOOO Schööööööön.
Was komme ich mir oberflächlich vor, aber diese Form ist so wunderschön und die Schere fasst sich so toll an, das macht mich einfach glücklich.
*werd rot und kichert peinlich berührt…. DANKE Dir für Deinen blog.
Bis vielleicht bei einem anderen Thema mal. 😀
Ha, ich hatte auch drei Stück bestellt (bei Scheren gibt’s bei mir kein Halten mehr 🙂 ) und ich finde sie auch soooo toll. Sie glänzen zwar nicht so schön wie meine erste, aber sie sind noch angenehmer beim Schneiden, ganz soft. Eine wunderbare Haptik. Ein tolles Gefühl. Hihihi, wollen wir uns zusammen tun und einen YouTube Kanal aufmachen zum Thema „Spaß mit Scheren“ (angelehnt an „Spaß mit Flaggen“ aus Big Bang Theory)? *kicher* Vielleicht gibt es noch weitere Scheren-Fetischist*innen wie uns?! Meine zweite Tochter hat das wohl geerbt – sie hat schon als ganz kleines Kind geliebt, Sachen zu zerschneiden. Und jetzt mag sie auch Scheren so gern. Diese mag sie auch besonders gern.
Danke Dir für das recherchieren und teilen, hat auch mich glücklich gemacht!
Liebe Grüße an Dich!
Das war keine Werbung und auch kein spam. Echt Zufall, dass ich die Scheren jetzt gefunden habe. Hoffentlich hast du das jetzt nicht deswegen gelöscht. Gute Nacht.
Danke Dir!!!! Alles gut, ich war nur gestern schon im Bett und konnte die Kommentare nicht direkt freigeben!
Liebe Grüße,
Maike
Hej, eben habe ich mir Deine Links erst angeschaut – und ich denke, die aus Tuttlingen (eBay) ist genau die, die ich habe!! Und dann noch im Outlet, super! Ich habe gleich drei bestellt! Wie hast Du die nur gefunden?????
Mannomann, jetzt aber!
https://heikowild.de/papierscheren/
und hier gibt es die Scheren im Outlet
https://www.ebay.de/itm/134011914874?hash=item1f33bb8a7a:g:PKkAAOSwIh1endaU
Hab mir direkt eine bestellt. Die japanischen kosten ab 50 Euro aufwärts…
Danke für Deinen tollen blog
Ist mir gerade erst eingefallen, ein Ergebnis meiner Recherche „tools to live by“ aus Japan hat ähnliche Scheren
Danke für Deine Antwort. Offensichtlich ticken wir da ähnlich. Ich liebe gute Handwerkskunst und bringe meine Messer und Scheren 🙂 immer zum Scherenschleifer und generell hab ich es gern nachhaltiger und dafür länger haltbar. Ich gönne Dir die Schere von Herzen und sage unbedingt Bescheid, wenn ich was ähnlich gutes finde.
Super! ich habe übrigens auch nochmal recherchiert, als Du gefragt hattest. Aber auch nichts wirklich vergleichbares gefunden…. ventilier Tipp: japanische papierwarenläden. Vielleicht gibt es sowas ja bei Dir in der Nähe?
Liebe Grüße, Maike
Wundervolle Anleitung! Ich habe schon zwei Laternen hergestellt.
ABER mal was oberflächliches: ich werde bald irre, woher ist die Schere? Sowas schönes habe ich noch nie gesehen. Ich habe schon das komplette Internet abgesucht :-))
Liebe Inez, ach, die Schere!!! Sie ist auch mein ganz großer Schatz. Sie ist wirklich unfassbar toll und auch nach Jahren noch scharf. Ich würde sie gern allen Menschen empfehlen, aber das Problem ist: Ich habe sie vor JAHREN von einer Freundin geschenkt bekommen (geilstes Geschenk ever), und sie hatte sie in einem winzigen Papierwarenladen in Berlin Mitte gekauft, den es nicht mehr gibt. Ich habe dort selbst noch mehrere dieser Scheren gekauft und verschenkt. (Ich muss zugeben, ich bin eine wahre Scheren-Fetischistin, ich habe für alle möglichen Zwecke verschiedene Scheren). Dann gab es die Schere auch dort nicht mehr. Und ich habe nie nach der Quelle oder dem Hersteller gefragt!!! Also kann ich Dir da leider nicht weiterhelfen, so gern ich würde. 🙁
Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du sie vielleicht irgendwo mal entdeckst. Etsy?? Fällt mir gerade spontan ein… Wenn Du sie findest, gib mir unbedingt Bescheid!!!
Liebe Grüße,
Maike
Die Laternen sind wunderschön!
Haben die Laternen geölt – nun beginnt das SonnenblumenÖl zu stinken.
Gibt es einen Tip, welches Öl haltbarer ist?
Liebe Grüße
Babyöl ist gut geeignet, weil es Konservierungsstoffe drin hat und parfümiert ist.
Liebe Grüße!
Pingback: Waldorf Sternenlicht und Laterne basteln - Mütterimpulse
Liebe Maike, auch hier nochmal ganz lieben Dank für deine tollen Anleitungen! Ich hatte eigentlich selbst vorgehabt, die Anleitungen auf meinen Blog zu stellen, aber dann hab ich deinen Blog gefunden und dachte nur: Besser kann ich es sowieso nicht machen! 🙂 Deshalb hab ich einfach in meinem Artikel zur Inspiration auf deine Anleitungen verlinkt: https://www.muetterimpulse.de/waldorf-sternenlicht-laterne-basteln/
Ich freue mich, deinen Blog gefunden zu haben, ich finde, du hast ganz tolle Themen!
Alles Liebe deine Sophie
Liebe Sophie, ach lieben Dank, das ist ja Balsam für meine Bloggerseele. Ich habe mir eben auch Deinen Blog angeschaut, und der ist ja auch toll! Danke für die Verlinkung, wie lieb!
Liebe Grüße,
Deine Maike
Vielen lieben Dank für die wundervolle Anleitung! Leider kann ich das PDF nirgends finden. Könnte mir vielleicht jemand sagen wo es ist?
Liebe Ida, das PDF gibt es noch nicht, sorry!!! Ich komme aktuell nicht dazu! Tut mir leid!!
Maike
Vielen lieben Dank für diese tolle Anleitung – hat gleich beim ersten Mal alles geklappt. Nur beim Origami-Teil muss ich noch nachjustieren. An der geklebten Seite der Laterne lässt es sich kaum richtig knicken. Wird aber jetzt definitiv jedes Jahr eine geben. Sind wirklich die schönsten Laternen, die ich je gebastelt habe. Für 2,5 jährige aber noch nichts war eher ein Mama-Projekt.
Und die Anmerkung, in das Öl etwas Duft zu mischen ist toll Lg
Liebe Anja, danke für die schöne Rückmeldung! Ja, es ist eher ein Mama-Projekt, das sehe ich auch so 🙂 Kleine Kinder können allenfalls das Papier bemalen, aber dann darf man ihnen nicht alle Farben geben, am besten nur rot und gelb. Und Du hast recht, an der geklebten Seite ist das Knicken schwierig. Es geht ein bisschen besser mit dünnerem Papier. Das angegebene Papier ist ja ganz schön dick.
Lieben Dank nochmal und liebe Grüße!
Hallo,
die sehen ja toll aus die Laternen 😉
Gibt es die pdf-Datei schon? Ich mag ungern mit meiner Kleinen vorm Rechner oder Handy sitzen beim Basteln und eine pdf könnte ich einfach ausdrucken, dass wir draufgucken können.
Liebe Grüße
Anja
Liebe Anja, leider gibts das PDF noch nicht, ich hab’s noch nicht geschafft…
Liebe Grüße, Maike
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Ganz toll die Anleitung
Ich war heute einkaufen morgen fange ich an zu basteln ich freue mich schon total für unsere kleine Tochter diese schöne Laterne zu basteln
Danke
Liebe Sarah, vielen Dank! Ich freue mich, dass es damit klappt! Viel Freude mit der Laterne!
Guten Abend, ich möchte von ganzem Herzen Danke sagen für diese wunderbare Anleitung. Ich habe mit unserem Großen zusammen jeder eine Laterne gebastelt und sie sind ganz zauberhaft geworden. Das Malen der Bilder war eine wunderbare, ruhige Aktivität, dann das Falten, daraufhin das Einölen, schließlich die Auswahl der Stöcker und zuletzt das Zusammenfügen.. es war Schritt für Schritt eine große Freude. Ich finde es so wertvoll, zu erleben und den Kindern mitzugeben, wie nach mehreren Tagen, mit Geduld, Ruhe und Mühe dann so ein schönes Ergebnis herauskommt. Wir würden am liebsten schon jetzt im Oktober einen Laternenspaziergang machen, um sie auszuführen. Der Große ist richtig stolz und wir freuen uns sehr über die schönen Lichter. DANKE! Herbstliche Grüße aus Jena von Verena und Familie
Lieber Verena, ich freue mich so sehr, dass Ihr so viel Freude hattet! genau das ist es , was mich motiviert, Anleitungen zu schreiben. Was Du beschreibst, klingt ganz wundervoll. Es ist so schön, dass Deine Tochter jetzt stolz ist und Ihr so ein schönes laternenlicht habt. Der November kommt schnell! Ich finde aber, man darf auch schon im Oktober Laterne laufen…. Ganz viel weitere Freude wünsche ich Euch mit Euren Laternen! Danke für Deine liebe Rückmeldung!
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Hallo Maike, hab gestern deine Laternen gesehen und war gleich begeistert, das ich sie schon heute ausprobiert habe. Deine Schritt für Schritt Anleitung ist einfach und perfekt, schon lange nicht mehr so eine tolle Anleitung gefunden. Hab beide Varianten gemacht und die sehen echt super aus. Weiter so, danke für deine super Arbeit. LG Christine
Lieben Christine,
oh, das freut mich sehr, das zu hören! Ich habe mir auch echt viel Mühe gegeben, das verständlich aufzuschreiben. Weil ich selbst keine gute Anleitung gefunden habe! Da habe ich mir gedacht, ich finde jetzt selbst raus, wie es geht und versuche es dann verständlich zu beschreiben. Ich freue mich, dass es Dir damit gut gelungen ist! Liebe Grüße, Maike
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Liebe Maike,
hier werden jetzt am laufenden Band die wunderschönen Laternen produziert. Das gibt ein Lichtermeer.
Hab tausend Dank für die tolle Anleitung und überhaupt für Deine wunderbaren, inspirierenden Blogbeiträge.
Liebe Grüße
Ulrike
Danke, liebe Ulrike! Es ist wirklich schön, das zu hören. Ich bekomme relativ wenig Rückmeldung und weiß deswegen immer nicht so genau, wo das überhaupt ankommt. Deswegen freue ich mich sehr zu hören, dass Ihr aktiv Laternen bastelt!!! Super! So soll es sein! Ich wünsche Euch viel Freude mit den schönen Laternen!
Vielen Dank für diese tolle, detaillierte Anleitung!! So ein (Laternen-) Licht ist etwas so schönes, herzerwärmendes – gerade in dieser Zeit. Ich habe sie zuerst nur für meine kleine Tochter gemacht (sie hat selbst gemalt) nun verschenke ich auch eine an meine Mutter
Helle Grüße
Danke, liebe Inge!! Wie schön zu hören! Liebe Grüße an Dich und Euch!
Richtig toll, vielen Dank! Freue mich schon sehr aufs Basteln
Liebe Irene, super, ich freue mich, dass Du es angehen möchtest! Lass mich dann gern wissen, wie es geklappt hat!
Liebe Grüße an Dich und viel Spaß am Basteln!