Glücksmomente des Monats Juli 2021

Meine Glücksmomente im Monat Juli: Im Juli waren wir vor allem auf dem Land in unserem Wochenend- und Ferienhaus. (Wie wir das Haus bekommen und gefunden haben, kannst Du übrigens hier nachlesen). Weil Sommer war und es in dieser Zeit so schön auf dem Land ist, gab es viele Glücksmomente, kleine und große. Hier eine Auswahl:

1. Entspannte Radtour

Eine kleine Radtour mit einem Essen im Gutshaus, ganz allein mit meinem Mann, ohne die Kinder. Das war sehr schön!

2. Pflege-Stunde

Wellness-Stunde mit der kleinen Tochter: Sie hatte eine Art Kosmetik-Salon im Gästezimmer eingerichtet und pflegte, cremte, massierte und manikürte mich nach Herzenslust. Übrigens keine Ahnung, wo sie den Spaß an sowas herhat — ich selbst bin jedenfalls nicht so der Beauty- und Maniküre-Typ. Aber es war total schön, sich so ausgiebig pflegen zu lassen und die Freude der Tochter daran zu sehen.

3. Einen Baum pflanzen

Wir haben zwei Bäume auf unserem Grundstück gepflanzt, einen Apfelbaum und einen Quittenbaum. „Einen Baum pflanzen“ ist ein Mythos und hat ja in unserer Kultur eine große Bedeutung. Deswegen fühlte es sich ganz großartig an. Und ich freue mich darauf, in ein paar Jahren Früchte zu ernten.

4. Stille Stunde

Eines Abends gab es bei Sonnenuntergang diesen wunderschönen Bodennebel, der alles verzauberte. Eine ganz magische Stimmung herrschte, denn es war vollkommen still. So als hätte die Welt für einen Moment angehalten, um diesen Moment auszukosten. Für mich war es tatsächlich so.

5. Angst überwunden

Das ist meine Tochter, wie sie nach dem Zahnarztbesuch glücklich und beschwingt nach Hause fährt. Sie hatte Angst gehabt, denn es gab ein kleines Löchlein zu füllen. Und dann war es überhaupt nicht schlimm, und sie war davon so beglückt und aufgeregt, dass sie mir die ganze Rückfahrt bis nach Hause Vorträge über Angst im Spezifischen und Allgemeinen hielt. „Mama, das Schlimmste ist gar nicht das, wovor man Angst hat! Sondern die Angst vor der Angst!“ Das führte sie dann ausführlich aus. Es war entzückend. Hinzu gesellte sich meine eigene Erleichterung, denn wenn ein Kind Angst vorm Zahnarzt hat, leidet man ja mit.

6. Frische-Überraschung

An einem Tag ging es mir nicht so gut. Die Kinder waren so süß und brachten mir ganz stolz diesen Obstteller ans Bett. Hach.

7. Glücks-Tag

Mein perfekter Tag im Juli! Dieser ganze Selbstfürsorge-Tag war ein einziger Glücksmoment. Das Schöne war, dass die Selbstfürsorge und die Entspannung auch im Kreis der Familie geklappt hat. Hier kannst Du nachlesen, was ich alles gemacht habe und wie das gelungen ist.

8. Tochter-Glück

Das Glück der großen Tochter, die sich trotz großem Bammel Ohrringe hat stechen lassen. Sie war danach wie taumelig vor Glück und Stolz.

9. Kartoffeln!

Die Entdeckung, dass diese Blumen, die bei uns im Garten wachsen, Kartoffelblüten sind. Eine Leserin hat es in diesem Beitrag erkannt und mich drauf hingewiesen. Was hab ich mich gefreut! Erst als die Leserin die Blumen als Kartoffelblüten identifizierte, fiel mir wieder ein, dass ich mal spaßeshalber ein paar Kartoffeln im Garten vergraben hatte.

10. Die Trottelin

Dieses herrliche Bild malte die kleine Tochter für mich. Kichernd kam sie an und sagte, „Mama, ich hab was für Dich! Das kannst Du angucken, wenn Du mal traurig bist, dann musst Du lachen!“ Sie hatte die „Trottelin“ absichtlich etwas entstellt gemalt, ihr einen schiefen Körper gegeben, die komischen Augen aufgeklebt, und auch ihr Hündchen namens Ballo etwas „trottelig“ gemalt.

11. Unsere Kochmaschine

Uns wurde im Haus auf dem Land die lang ersehnte „Kochmaschine“ geliefert, die wir uns schon lange gewünscht hatten. Das ist ein Holzofen, mit dem man auch kochen und backen kann. Meine Oma hatte so ein Teil. Auf dem hat sie immer die besten Suppen gekocht. Der Ofen wird mit Holz befeuert und heizt gleichzeitig. So können wir jetzt auf dem Land unabhängig von Strom kochen und backen.

12. Die Wiederentdeckung der Erfrischungsstäbchen

Ich habe im Supermarkt auf dem Land diese perversen Erfrischungsstäbchen wieder entdeckt. Die kenne ich aus meiner Kindheit. Man tut sie ins Eisfach, bevor man sie isst. Es sind Schokoladenstäbchen, die mit einer süßen Flüssigkeit gefüllt sind, die in der klassischen Variante nach Zitrone und Orange schmeckt. Ich liebe diese Teile! Hier hatte ich aus Versehen zur Variante „Mango-Maracuja“ gegriffen. Das war auch nicht schlecht, die klassischen mit Orangen-/Zitronengeschmack mag ich aber lieber. Glück auf der Zunge!

13. Vier Tage kinderfrei

Dieses Bild steht symbolisch für vier Tage, in denen unsere Kinder jetzt Ende Juli vier Tage bei der Oma in Stuttgart waren. Nach so viel anstrengender Corona-Zeit und den langen Sommerferien, in denen die Kinder ständig um uns herum waren, war es so entspannend, mal nur zu zweit zu sein. Wir genossen die für uns „freien Tage“ sehr, obwohl wir beide voll arbeiten mussten. An diesem Abend probierten wir Drinks in der lamm Bar in der Wisbyer Straße aus, das war toll. Dieser Drink hier nannte sich „Take two“ und war eine leichte, erfrischende Mischung aus Rum, Mango, Orange, Ringelblume, Limette und Soda. Die Bar kann ich wirklich empfehlen, wenn man richtig gute, kreative Drinks probieren will. (Wer genau guckt, sieht, dass an das Glas mit einer winzigen Klammer ein Nimm 2-Bonbon angeklammert ist 🙂 „Take two“).


Und damit ist der Juli schon vorbei, und ich freue mich auf neue Glücksmomente im August!

Wie immer freue ich, von einem oder mehreren Glücksmomenten zu hören, die Du im letzten Monat hattest, oder in der letzten Woche!

Alles Liebe,

Deine Maike

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5 Kommentare Schreibe einen Kommentar

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  4. Liebe Maike,
    Einen wunderschönen Start in den August wünsche ich Dir! Bis jetzt war das hier bei mir ein wunderbarer Sommer, wir haben Freunde wiedergetroffen, die wir lange nicht gesehen hatten, waren in verschiedensten (Groß-)Familienkonstellationen schwimmen und hatten immer wieder Gäste auf unserer Terrasse. Wir haben auch an Gedenkveranstaltungen teilgenommen für zwei sehr liebe Menschen, die wir im letzten Jahr verloren haben und für die wir keine richtigen Begräbnisse planen konnten. Dass wir nun endlich gemeinsam mit unserer Verwandtschaft bzw. dem Freundeskreis trauern konnten, hat mich sehr getröstet und nun kann ich diese Geschichten auch für mich abschließen, merke ich. Ansonsten haben wir Pizza auf der Terrasse gebacken, Kräuter aus unserem Garten geerntet und an einigen Projekten in unseren Blumen- und Staudenbeeten gearbeitet. Eine Woche haben wir am Achensee in Tirol verbracht. Gerade kommen wir zurück von einem langen Wochenende mit Freunden in Kärnten (ein Geburtstagsausflug für unsere Tochter). Und ein großer Glücksmoment ist auch, noch den ganzen August vor uns zu haben, um den Sommer aber auch ganz bestimmt noch richtig auszukosten. Ich freue mich sehr darauf, noch den Rest der sonnigen Jahreszeit mit vielen Glücksmomenten zu erleben!
    Liebe Grüße an Dich, liebe Maike!

    • Liebe Elisabeth, Wahnsinn, das klingt ja total viel! Das klingt fast so, als würde es in drei Monate passen! Aber vor allem klingt es nach Sommer, nach Genuss und Gefühlen. Und das beides auszukosten bzw. auszuleben ist so gut. Ich hoffe, Euer August wird nochmal sonnig und sommerlich! Ganz liebe Grüße zurück!!!

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