Hier eine Waldorf-Sternenlicht Anleitung für alle, die bisher an diesen Knicklichtern gescheitert sind!
Bei Waldorf-Festen in der dunklen Jahreszeit dürfen diese schönen gefalteten Sternenlichter nicht fehlen. Sie schimmern so schön und warm in die Dunkelheit.
In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie man solche Sternenlichter faltet. Das ist nicht ganz einfach, aber ich habe Lösungen gefunden, wie ich es Dir einfach, nachvollziehbar und vor allem nachmachbar erklären kann. Wenn ich das schaffe, schaffst Du das auch!
Die Waldorf-Knicklichter werfen schöne Schatten an die Wand, wenn man Glück hat.
Ich bin ja fasziniert davon, dass das Sternenlicht aus einem einzigen Stück Papier gefaltet wird. Das ist wahres Origami.
Wenn Du ein Licht aus bemaltem Aquarellpapier machen möchtest, musst Du ein paar Stunden Vorlaufzeit einplanen, weil das Papier nach dem Malen gut durchtrocknen muss, bevor man anfangen kann zu falten. Danach muss noch das Öl trocknen, aber in der Zeit kann man das Licht schon verwenden.
Statt selbst bemaltem Aquarellpapier kann man auch ganz normales Papier verwenden. Mit einfachem weißem, gelbem oder andersfarbigem, leicht transparentem Papier wird es auch sehr schön. Man sollte helles Papier verwenden und unbedingt darauf achten, dass es wenigstens ein bisschen transparent ist.
Waldorf Sternenlicht Anleitung
Benötigte Materialien
- 1 Din-A-3-Bogen Aquarellpapier der Stärke 160-180g/m2
- Aquarellfarben in Rot und Gelb (ich empfehle die Stockmar-Aquarellfarben / Werbung unbezahlt und umbeauftragt)
- Schwämmchen, Pinsel und Wasserglas
- Speiseöl (z.B. Sonnenblumenöl) oder Babyöl
- evtl. ein paar Tropfen ätherisches Öl, z.B. Lavendel oder Zitrone
- Backpinsel
- Schere
- langes Lineal, bevorzugt 40-50 cm lang
- wenn möglich, Falzhilfe (siehe das pinke Ding auf den Fotos unten)
- alternativ zur Falzhilfe: Kugelschreiber mit nicht herausgedrückter Mine
Waldorf-Sternenlicht Anleitung
Schritt 1: Papier bemalen
Als erstes wird das Papier mit Aquarellfarben bemalt. Dazu mit einem Schwämmchen das Papier sparsam mit Wasser tränken. Dann die Aquarellfarben auftragen und ineinander fließen lassen.
Tipps: Vor allem Gelb nehmen, denn das strahlt später besonders schön. Mit dem Rot eher sparsam umgehen. Zu rote Lichter geben später eher ein gedämpftes, „dunkles“ Licht ab. Ist auch schön, aber anders.
Außerdem gern viel Farbe verwenden, nicht zu sehr verdünnen. Durch das Trocknen und Einölen geht jeweils nochmal Farbstärke verloren, deswegen nicht an Farbe sparen.
Das Papier gut durchtrocknen lassen. Das dauert gern 1-2 Stunden, je nach Nässe.
Nach dem Einölen das Papier wieder gut trocknen lassen, z.B. auf oder an der Heizung. Eventuelle Ölreste auf dem Papier nach dem Trocknen mit einem Küchentuch abtupfen.
Schritt 2: Quadrat zuschneiden
Mit Hilfe des Lineals schneidest Du ein Quadrat mit 26 bis 28 cm Seitenlänge aus dem Papier zu. Ich empfehle 28 cm, aber auch mit 26 cm Seitenlänge passt später ein Teelicht hinein. Wichtig ist hier, dass alle 4 Seiten genau gleich lang und schön gerade sind. Hier bitte präzise und millimetergenau arbeiten.
Vorsichtig und gerade ausschneiden.
Schritt 3: Die ersten vier Knicke
Nun nimmst du Lineal und Falzhilfe bzw. Kuli zur Hand und prägst die ersten vier Falze vor. Zwei Falze führen jeweils von einer Ecke zur anderen, so dass sich die beiden Linien in der Mitte des Blattes kreuzen. (siehe Graphik)
Die anderen beiden Linien teilen die Seiten genau in der Mitte (am besten die Mitten mit dem Lineal abmessen) und führen ebenfalls durch den Kreuzungspunkt in der Mitte des Blatts.
So sollten die Falze auf Deinem Blatt jetzt aussehen:
Jetzt knickst Du das Papier entlang der vorgefalzten Linien, und zwar in beide Richtungen. An allen Knicken schön mit dem Fingernagel entlangfahren, bei beiden Richtungen, so dass die Knicke beweglich werden. Wenn Du hier und bei allen folgenden Knicken PRÄZISE (und ich meine präzise!) arbeitest, geht später das Falten und Ausformen viel, viel leichter. Deswegen hier bitte solide arbeiten.
Schritt 4: Die nächsten vier Knicke
Nun werden immer zwischen zwei Knicken weitere Knicke gefaltet. Achtung: Nicht an den Seiten die Mittelpunkte zwischen den schon vorhandenen Knicken ausmessen und mit der Falzhilfe von der Mitte aus dorthin zeichnen! Das wird kurioserweise falsch. Ich habe das zuerst so gemacht (von daher rührt hier der eine Knick kurz neben dem anderen, rechts).
So gehst du richtig vor: Du versuchst die beiden „Nachbarknicke“ aufeinander zu legen. Wenn du es ungefähr hast, orientiert du dich an den bisherigen Knicken (blaue Pfeile). Diese müssen beim Knicken wie abgebildet aufeinander liegen. Außerdem darauf achten, dass der Mittelpunkt des Blattes unten liegt und du genau ab dort knickst (roter Pfeil). Wenn du auf diese beiden Dinge achtest, wird es gut. Auch diese Knicklinien in beide Richtungen falten.
Insgesamt sind das wieder vier Knicke jeweils von Rand zu Rand.
Ungefähr so sieht dein Papier nun aus:
Schritt 5: Ecken abschneiden
Du verbindest jeweils zwei Punkte wie auf der Zeichnung dargestellt und schneidest dann entlang der roten Linien die Ecken ab.
Schritt 6: Achtmal einfalten
Jetzt hast du ein Achteck. Jetzt werden alle Seiten des Achtecks einmal nach innen eingefaltet. Und zwar so, dass die Ränder genau auf den Knicklinien rechts und links zu liegen kommen (blaue Pfeile: Ränder an Knicklinien):
(Der Edelstein liegt da nur, um die Falte zu beschweren, damit man es gut sieht).
Du machst zunächst rundherum vier Knicke. Bitte wieder in beide Richtungen falten und immer schön mit dem Fingernagel entlang streichen. Das sieht dann eingeknickt so aus (der Edelstein wieder nur zum Beschweren):
Dann klappst du die Falze wieder auf und drehst das Blatt ein bisschen, denn jetzt machst du nochmal vier solche Knicke, sozusagen die bisherigen überlappend. Du knickst die anderen vier Seiten des Achtecks ein, die noch nicht eingefaltet waren:
So sieht dein Blatt nun aus:
Schritt 7: Zu Dreieck zusammen legen
Wenn du dir das Blatt jetzt anschaust, gehen vom Mittelpunkt acht nebeneinander liegende Dreiecke ab, die Spitzen in der Mitte. Schau dir diese an, so dass du sie im Blick hast. Nun faltest du das gesamte Blatt so zusammen, dass immer Dreieck auf Dreieck liegt, wie bei einer Ziehharmonika.
Du fängst an, indem du erstmal ein Dreieck auf das benachbarte legst. Und dann immer im Kreis herum, immer Dreieck auf Dreieck.
Wenn du das geschafft hast, sieht das Ganze so aus:
Schritt 8: Die oberen Spitzen der Dreiecke nach innen knicken
Nun kommt ein etwas tricky Schritt. Vielleicht der komplizierteste Schritt des ganzen Prozesses. Als erstes, sozusagen zur Vorbereitung, hältst du das zusammen gefaltete Dreieck vor Dich und schaust die beiden oberen Ecken an. Wenn du dir die Ecken oben rechts und links wegdenkst, siehst du eine Drachenform. Die soll nun entstehen. Dazu werden die oberen Ecken der Dreiecke nun rundum nach innen weg-gefaltet.
Fangt mit der rechten oberen Ecke an. Diese muss nun nach innen gefaltet werden. Dazu drückst du die Ecke mit einem Finger nach innen und drückst sie dort fest. Der blaue Pfeil markiert die Richtung. Achtung, nicht zu Dir umknicken, sondern nach innen falten (siehe zweites Foto ab hier)!
Dazu kannst du das zusammen gefaltete Dreieck auch wieder ein Stück auffalten, dann geht es leichter. Schau, so wird die Ecke nach innen gefaltet:
Das wird nun rundum mit jeder oberen Dreiecks-Ecke gemacht, also insgesamt 8 Mal.
Dabei musst du gut aufpassen, dass das Ganze nicht wieder aufgeht. Versuche das zusammen gefaltete Dreieck beizubehalten, sonst halten auch die nach innen gefalteten Ecken nicht. Du hast, wenn du alle Falzlinien sauber und fest gefaltet hast, wunderbare Hilfsknicke für diese Arbeit. Eigentlich muss das fast wie von selbst gehen.
Alles schon Gefaltete immer schön aufeinander legen und festdrücken.
Hier noch ein paar Bilder zur Veranschaulichung:
Wenn Du damit fertig bist, sieht das Ganze so aus. Nun hast du Drachen statt Dreiecke:
Die Drachen schön aufeinander liegen lassen und festdrücken!
Schritt 9: Die oberen Ecken der Drachen nach unten knicken
So, auch wenn es noch nicht so aussieht, Du hast es fast geschafft! Gleich wird es magisch.
Du hast jetzt ein dickes drachenförmiges Teil. Das legst du so wie es ist vor Dich hin. Jetzt wird rundum bei jedem Drachen die obere Spitze umgeknickt. Insgesamt also achtmal. So:
Fast fertig; zwei Spitzen fehlen hier noch:
Wenn du alle Drachenspitzen umgeknickt hast, sieht es von oben so aus….
Und wenn du das Ganze jetzt „loslässt“, ist das Sternenlicht plötzlich erkennbar und fast fertig!
Schritt 10: Eine Standfläche ausformen
Du stellst das Licht vor Dich auf den Tisch auf die Spitze. Nun gehst du mit einem Finger innen in das Licht und drückst mit dem Finger die Knicklinien unten rund um die Spitze nach außen. So entsteht eine Standfläche für das Teelicht. Je weiter du die Knicke nach außen drückst, desto größer wird die Standfläche und desto flacher das Licht.
Schritt 11: Papier einölen
Einige Esslöffel Speiseöl in ein kleines Schüsselchen geben und ein paar Tropfen ätherisches Öl dazugeben. Alternativ Babyöl verwenden. Die Kindergärtnerinnen in unserem Kindergarten haben immer einfaches Babyöl von dm für diese Zwecke verwendet, und unsere Kinder lieben den Duft bis heute.
Das Papier mit einem Backpinsel gut einölen. Das Öl macht das Papier transparent, so dass das Licht später gut durchscheint. Achte darauf, dass das Papier wirklich durchscheinend wird, aber nimm trotzdem so wenig Öl wie möglich.
Nun musst du nur noch ein Teelicht in einem Teelichtglas hineinstellen und das Lichtlein anzünden!
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Falten! Und natürlich interessiert mich sehr, ob es geklappt hat, welcher Schritt besonders kniffelig war, und was Du für Erfahrung gemacht hast. Schreib es gern in die Kommentare.
Und wer Freude hatte, darf den Beitrag gern teilen! Lieben Dank im Voraus!
Deine Maike
Das könnte Dich auch interessieren:
Waldorf Laterne / Knicklaterne falten – Anleitung
Hier kannst Du teilen (bitte auf die großen Symbole klicken, nicht auf das kleine P obendrauf!!):
Super Anleitung! Hat sofort geklappt und je genauer man das mit dem Falten hinbekommt umso besser. Es ist eine Übungs- und Geduldssache.
Das schreibt dir jemand, der nicht soooo genau ist. Aber mein „Prototyp“ ist schin Ok.
Danke dir!
Liebe Monika, vielen lieben Dank! Ja, ich bekomme viele positive Rückmeldungen. Es ist halt nicht so einfach, das schriftlich nachvollziehbar zu erklären. Es in echt vorzumachen und dann Schritt für Schritt nachzumachen ist viel einfacher.
Liebe Grüße, Maike
Vielen Dank für diese ausführliche Anleitung. Diese werde ich auch probieren. Die Video-Anleitungen im Netz finde ich nicht so angenehm, da finde ich deine klasse. Ich habe lange nach einer guten Text-Anleitung gesucht und jetzt erst deine gefunden.
Ich habe Transparentpapier gekauft. Geht es damit auch gut?
Mit Transparentpapier werden die Lichter eben sehr dünn und weich. Dann würde ich das Teelicht zusätzlich auf einen Marmeladendeckel o.ä. stellen.
Schön sieht es ganz bestimmt aus!
Hallo, auf die Frage ab welchem Alter kann ich berichten, dass meine bald Sechsjährige mit Feuereifer dabei ist. Ich kontrolliere und korrigiere ggf. etwas ihre Falze, bei Schritt 9 braucht sie manchmal noch einen Hinweis, aber dann klappt das prima.
Der bald Vierjährige liefert das bemalte und geölte Papier, faltet aber noch nicht selbst.
Danke für die tolle Anleitung!
Oh, das ist ja super! Lieben Dank für die Einschätzung! Schön, dass Ihr das so gemeinsam macht. das ist total wertvoll für die Kinder.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Advent! xxx
diese Anleitung ist durch die Kombination von schriftlicher Erklärung und Fotos echt hilfreich und hat meiner verblassten Erinnerung an das Falten dieser Teelichter wieder auf dei Sprünge geholfen 🙂
Danke!!
Danke schön, das freut mich total!
Super Anleitung, hat auf Anhieb funktioniert. Danke!
Danke, Sandra!
Es ist beeindruckend zu sehen, wie aus einem einfachen Blatt Papier solch ein zauberhaftes Sternenlicht entsteht. Deine Tipps zum Bemalen und Einölen des Papiers sind besonders hilfreich, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Es ist wunderbar zu wissen, dass auch einfaches Papier verwendet werden kann, um diese herrlichen Lichter herzustellen.
LG
Carolin
Danke Dir, Carolin! Ich bin auch immer wieder fasziniert. Und ich bin auch froh, dass man nicht extra durchscheinendes Papier kaufen muss.
Viel Freude Euch beim Falten und Leuchtenlassen!
….wenn frau sich nicht deutlich genug ausdrückt……
ich wollte fragen, liebe maike, was ich zukünftig tun kann, um das ankokeln zu vermeiden ;))
liebe grüße und einen lichterfüllten 4. advent
conny
Liebe Conny, ach so!! Na klar, da hätte ich auch drauf kommen können! Am besten das Licht größer machen, damit die Öffnung auch größer wird. Dann kann nichts ankokeln.
Liebe Grüße!
ganz lieben dank maike,
für diese super gut verständliche und nachvollziehbare, und sogar bebilderte anleitung. auf anhieb hat es geklappt mit dem falzen und falten. der lichteffekt ist wunderschön.
ein kleines tellerchen habe ich unter das teelicht gestellt, da ich sorge hatte, dass es einen fettrand gibt.
leider ist es an 2 stellen etwas angekokelt…….was kann ich eventuell tun?
dankeschön nochmal für diese ausführliche anleitung.
gruß
conny
Vielen Dank, liebe Conni, für das Lob! Ich habe mir mit der Anleitung echt Mühe gegeben 🙂 Und freue mich, dass sie so gut funktioniert!
Wenn es einmal angekoppelt ist, kann man leider nicht mehr viel tun… dann bleibt es an diesen Stellen eben dunkel. ich finde das nicht so schlimm.
Liebe Grüße, Maike
super will es mal mit Senioren im Pflegeheim versuchen für unser Lichterfest danke
Prima, ich hoffe, das ist nicht zu schwierig; es ist an manchen Stellen etwas kniffelig. Sag gern Bescheid, wie es war!
Hi Maike, kannst du den Schritt 8 näher erklären? Ich habe es einmal hinbekommen, aber seitdem kriege ich es nicht wieder
Vielen Dank auch von uns für die coole Bastelanleitung!
Liebe Sara, ich weiß nicht, ob ich es noch besser erklären kann als in der Anleitung 🙂 Vielleicht hilft es, wenn ich Dir sage, dass farbige Papierseite auf farbiger Papierseite liegen darf. Es wird immer hin und her gefaltet, so dass immer eine Dreiecksform auf Dreiecksform liegt. Schau Dir das Bild unter Schritt 7 nochmal an und versuche, die Dreiecke zu sehen. Dann sollte es klappen.
Liebe Grüße,
Maike
Sehr schöne Bastel-Anleitung. Vielen Dank!
Vielen Dank für diese wunderbare Anleitung.Ich bin 80 Jahre alt und habe ursprünglich Kindergärtnerin gelernt.Ohne ,,basteln“ wäre mein Leben zwar auch nicht langweilig aber wenn ich länger nichts kreatives gemacht habe kribbelts mir in den Händen.Diese Anleitung in einzelnen Bildern ist soooo viel besser für ich mich als die schnellen Videos die ich immer wieder anhalten muss.Vielen Dank das sie sich diese Mühe gemacht haben diese geniale Anleitung zu machen.
Vielen herzlichen Dank, liebe Gerda! Das freut mich sehr. Ja, es war tatsächlich sehr aufwändig, diese Anleitung zu schreiben, es hat viel Gehirnschmalz gekostet. Aber offensichtlich hat es sich gelohnt, viele Menschen kommen damit plötzlich klar. Mir ging es mit den YouTube Videos auch so, das war gar nicht leicht nachvollziehbar.
Vielen Dank für Deinen freundlichen Kommentar!
Pingback: Und die Wolken, wie sie spinnen: Wochenende in Bildern 20./21. November 2021 - feinslieb
Pingback: Jahreszeitentisch Puppen Winter: Schneekinder aus Holzfiguren - feinslieb
Pingback: Laterne Faltpapier Waldorf Sternenlicht - Amberlight Label
Pingback: Am Dornstrauch die Beere: Wochenende in Bildern 13./14. November 2021 - feinslieb
Pingback: Waldorf Sternenlicht und Laterne basteln - Mütterimpulse
Danke für die tolle Anleitung, ich bekomme richtig Lust, das nachzubauen Eine Frage hätte ich noch: Können das auch Kinder basteln!? Und wenn ja, ab welchem Alter?
Vielen Dank und liebe Grüße Heike
Hallo Heike, ehrlich gesagt, ist das eher eine Bastelei für Erwachsene und große Kinder. Teenager kommen wohl sicher zurecht. Oder bastelbegeisterte Kinder ab ca. 9 / 10 Jahren. Das Falten und Ausmessen ist schon anspruchsvoll. Ich hoffe, Du hast trotzdem Freude daran!
Liebe Grüße,
Maike
Pingback: Durchsüßt ist jedes Sterben von der Luft: Wochenende in Bildern 23./24. Oktober 2021 - feinslieb
Vielen lieben Dank für diese tolle Anleitung!
Hat auf Anhieb geklappt!
Hannah
Liebe Hannah, super!!!! Das freut mich! Viel Freude mit dem Sternenlicht!
Danke für die perfekte Anleitung. Damit habe ich letztes Jahr in Heimarbeit schon einige Sternenlichter für den Waldorfkindergarten-Basar gebastelt. Ohne deine Anleitung hätte ich es dieses Jahr schon nicht mehr hinbekommen 😉
Ach super, Irmela, das freut mich! So geht es mir auch 🙂 Ich gestehe, auch ich rufe mir meine eigene Anleitung fast jedes Jahr nochmal auf 🙂
Liebe Grüße an Dich!
Pingback: Herbstzeitlose, Wintervorverkündende: Wochenende in Bildern 16./17. Oktober 2021 (auf Sizilien) - feinslieb
Pingback: Sommer lächelt erstaunt und matt: Wochenende in Bildern 18./19. September 2021 - feinslieb
Liebe Meike, ganz lieben Dank für die Anleitung. Deine Bilder und Texte erleichtern jedem das Basteln. Meinen ersten Waldorf-Stern habe ich vor über 20 Jahren gebastelt (nach einer Anleitung, [handgeschrieben, ohne Skizze], die keiner verstehen konnte. Nach mehrfachen Versuchen ist es mir letztendlich doch noch gelungen.
Ihre Anleitung ist einfach genial!!
Rate jedem, dies Teelicht nachzumachen (mit garantiertem Erfolg, Spaß und Freude!)
MfG Anna
Liebe Anna, danke Dir! Ich freue mich, dass Du es mit der Anleitung hingekriegt hast! Es ist ja in der tat ganz schön knifflig. Ich hatte ursprünglich auch nur so dürftige Waldorf-Anleitungen. Ich habe ganz schön lang herumgetüftelt, bis ich heraushatte, wie man es gut erklären kann, so dass es jeder versteht! Toll, dass es wirklich klappt! Viel Freude mit dem Licht in der dunklen Jahreszeit! Deine Maike
Pingback: Mein perfekter Tag: Januar 2020 - feinslieb
Pingback: Corona: Ideen für Spielen, Lernen und Entspannung zu Hause - feinslieb
Pingback: Ländliche Dekoration mit Steckzwiebeln und Frühlingsblumen - feinslieb
Was macht aus einer Origamifaltarbeit ein Waldorfsternenlicht?
Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe 🙂 Ich nenne das Origami-Licht Waldorf-Sternenlicht, weil genau diese Faltarbeit in Waldorfkreisen (Waldorfschulen, Waldorfkindergärten,…) häufig gemacht wird und besonders im Herbst/Winter bei allen Festen auf den Tischen steht bzw. auf den bazaren verkauft wird. Das Falten genau dieses Lichts ist sogar Teil der Waldorf-Erzieher-Ausbildung. Es gibt eine Variante, die besonders waldörflich ist, nämlich eine, wo man erst ein Papier in verschiedenen Farben nach der Goethe’schen Farbenlehre bemalt und dann daraus das Licht faltet. Wenn das Licht fertig ist, hat jede „Zacke“ eine andere Farbe.
Ich hoffe, ich konnte Deine Frage zufrieden stellend beantworten!
Liebe Grüße an Dich!
Pingback: Winterstrauß / Winterdeko aus Naturmaterialien selbst gemacht - feinslieb
Eine seeeehr tolle Anleitung. Mehr davon und weniger von so oft unbrauchbaren Anleitungen im Internet und Die Welt würde wieder ein bisschen bunter und freundlicher erscheinen.
Pingback: Schwer liegt die Finsternis: Wochenende in Bildern 12./13. Dezember 2020 - feinslieb
Vielen herzlichen Dank für das Lob! Ich freue mich, dass es damit gut klappt. Habe mir auch alle Mühe gegeben, es so zu beschreiben, dass man es hinbekommt! Liebe Grüße an Dich!
So liebevoll und super erklärt, ich werde es gleich ausprobieren!
Herzlichen Dank! Monika
Danke, Monika!! ich hoffe, es hat geklappt!
Pingback: Dekorationsideen im Winter: Bildersammlung mit Links zu Anleitungen - feinslieb
Pingback: Adventskalender mal anders: 10 Ideen für alternative Adventskalender - feinslieb
Wunderschöner Leuchtstern für den Tisch
Vielen Dank, Sabine!
Pingback: Deo selbst machen: Schritt-für-Schritt-Anleitung - feinslieb
Liebe Maike,
Vielen,vielen Dank für die Sternenlichtfaltanleitung!Sie ist toll bebildert & perfekt erklärt.
So war es ganz einfach mit dem Falten & ich habe gleich noch mehr Sternenlichter zum Verschenken gemacht.
Ich mag Deinen Blog (auf den ich über Hans Natur gestoßen bin-weil ich Dich wegen der tollen Blogeinträge dort „gegoogelt“ habe.
Viele liebe Grüße aus Hamburg,Jana
Lieber Jana, vielen Dank! Ich freue mich dass es mit der Anleitung klappt. Das war nämlich mein Ziel, weil ich selbst nur welche gefunden habe, die irgendwie nicht hinhauten, oder man hat es nicht verstanden. Oder es ging in Videos zu schnell. Du weißt wahrscheinlich, was ich meine 🙂
Und wie schön, dass Dich meine Beiträge auf Hans Natur hierher geführt haben. Liebe Grüße an Dich!
Danke für die tolle Anleitung. Wird gleich ausprobiert. Das Papier ist schon bemalt, geölt und getrocknet.
Jetzt geht‘s ans Falten
Bin gespannt.
Toll! Ich wünsche ganz viel Spaß! Liebe Grüße von Maike
Ganz tolle Anleitung! Hut ab, dass du es so erklären kannst, dass man es versteht! Mein erstes Teelicht ist sehr schön geworden. Nun versuche ich es noch einzuölen, denn das habe ich nicht vorher getan… Ups… vergessen! ;). Liebe Grüße, Inga
Liebe Inga, das freut mich sehr! Ich stecke viel Arbeit in die Anleitungen 🙂 Und bin froh, wenn jemand rückmeldet, dass man es gut versteht!! Danke Dir vielmals!