Herbststimmung in Berlin: 12 von 12 im Oktober 2024

Am heutigen Samstag, den 12.12.2024 waren wir zu Hause in Berlin und haben etwas unternommen, was für uns eher unüblich ist: Wir waren shoppen.

Die jüngere Tochter geht als einzige in unsere Familie gern shoppen und hat in der Zeit, in der sie im Krankenhaus war, ziemlich viel Taschengeld gespart. Das möchte jetzt ausgegeben werden. Außerdem hatte sie am Donnerstag Geburtstag, und da gab es einen Gutschein, der eingelöst werden will.

Am Morgen erstmal rausschnuppern: Herbstliche Farben vor der Haustür.

Aus diesen Äpfeln (letztes Wochenende gesammelt) koche ich Apfelmus. Selbstgekochtes Apfelmus schmeckt uns allen am besten.

Geburtstagstisch der jüngeren Tochter, die am Donnerstag 12 Jahre alt geworden ist. Ihr liebstes Geschenk war das Patenschaf von Rainbow Wool namens Idefix.

Ich atme eine Viertelstunde verbunden, weil ich gerade „The Presence Process“ von Michael Brown zum ersten Mal durchlaufe. Danach sitze ich immer noch eine Viertelstunde da und fühle nach. Heute kommt kein starkes Gefühl auf, nur ein gedrückte Stimmung, die ausgehalten werden soll.

Shopping-Tour mit der jüngeren Tochter. Sie durchstreift die Läden in den Schönhauser Allee Arkaden. Ich meide ja Shoppingcenter möglichst, weil ich Konsumtempel nicht leiden kann, aber das Kind findet es toll. Hier im Buchladen.

Das Geburtstagsgeschenk wird eingelöst: Ohrlochstechen. Sie ist sehr tapfer und macht keinen Mucks, obwohl es wehgetan hat, wie sie danach erzählt.

Nach Hause fahren wir durch die herbstlichen Straßen mit gemieteten Elektrorollern. Das findet das Töchterlein mega super.

Wir parken die Roller direkt vor der Haustür. In unserer Wohnanlage werden die Dinger rege angemietet. Meistens steht einer in der Nähe unseres Hauses herum.

Gegenüber von unserem Haus. Ich mag diesen Beeren-Baum sehr, insbesondere jetzt im Oktober, wenn er so gelb und rot leuchtet.

Nach Mittagessen und Mittagspause will das Kind noch eine zweite kleine Shopping-Runde am Hackeschen Markt unternehmen. Zuerst will sie mich zu Zimtschnecken und Kakao bei Starbuck’s einladen – aber ich protestiere und lade natürlich sie ein. Starbuck’s ist auch ein Ort, den ich meide, weil das eine absolut nicht nachhaltige und faire Mega-Kette ist. Aber das Töchterlein geht dort manchmal gern hin. Und ich muss leider zugeben: Die warme Zimtschnecke mit der süßen Milchcreme drauf schmeckt echt gut.

Als wir rauskommen, ist es schon fast dunkel. Wahnsinnig viele Leute sind unterwegs; die Cafés, Imbisse und Restaurants sowie die Läden sind alle proppenvoll. Heute wird/wurde anscheinend rege geshoppt. Es liegt fast ein bisschen weihnachtliche Stimmung in der Luft.

Am H&M Home kommen wir nicht vorbei, denn das Kind liebt Inneneinrichtung und schwärmt für die tollen Betten im Untergeschoss. Dann will sie noch beim Drogeriemarkt was Kleines kaufen. Danach bin ich endlich vom Shopping-Fieber erlöst.

Während wir shoppen waren, hat der Mann Lebensmittel eingekauft (morgen wird der Geburtstag der Tochter mit Freundinnen gefeiert), und die Große hat dafür Muffins gebacken und war mit Freundinnen draußen unterwegs.

Jetzt mache ich noch Abendessen, gehe mit den Hunden raus und dann geht’s direkt ab ins Bett.

Ich hoffe, auch Ihr habt den 12. Oktober gut verbracht. Irgendwie habe ich das Gefühl, die ganze Welt war heute shoppen, aber das denke ich wahrscheinlich nur, weil ich am samstags so selten in Läden bin. Oder waren bei Euch die Geschäfte auch so ungewöhnlich voll?

Das fragt sich und grüßt Euch ganz lieb,
Eure Maike

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2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Das freut mich sehr, dass du mit eurer jüngeren Tochter shoppen warst , auch wenn du dies nicht so gerne machst.
    Und auch, dass sie wieder bei euch ist.
    Viel Spaß morgen beim Feiern.

    Ich bin tatsächlich sehr selten samstags in der Stadt. Eher im Sommer, wenn man draußen sitzen und ein Eis essen kann.
    Heute haben wir stundenlang im Garten gearbeitet und abends waren wir im Theater der Laienspielgruppe meiner Arbeitspfarrei.

    LG Tanja

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