Glücksmomente des Monats Februar 2022

Der Februar war in Berlin trüb und kalt. Ähnlich sah es mit meiner Stimmung den gesamten Monat lang aus. Aber trotzdem gab es Glücksmomente. Ein ganz großer, einziger Glücksschwall war unser Sizilien-Urlaub Anfang des Monats und unsere Kurzreise nach Venedig zum Geburtstag der großen Tochter.

Und auch in Berlin gab es Glücksmomente. Mein Learning im Januar und Februar: Glücksmomente gibt es sogar, wenn es einem richtig schlecht geht. Aber auch ein ganzer Strauß an Glücksmomenten kann ein längerfristiges stimmungsmäßiges Tief bzw. eine grundsätzliche Erschöpfung nicht wegzaubern.

Doch schaut einfach, was für Momente mein Dasein im Februar erhellt haben:

Eine glückliche große Tochter am Strand, voller Freude und Lebenskraft. Sie liebt Sizilien genauso wie wir.

Überhaupt die Entdeckung dieses kleinen Strandes. Den konnte man nur erreichen, wenn man über die Felsen oben in der Bildmitte kletterte. Dort waren wir alle glücklich. Mit dem Gesicht in der Sonne, den Füßen im Wasser, den Händen im Sand und dem Herz beieinander.

Das Licht und das türkise Meer auf Sizilien.

Und dieser herrliche Tag in der Altstadt von Siracusa/Syrakus, auf der Insel Ortigia. Hier: Kunstprojekt mit dem ganzen Boden als Spiegel in der Festung Maniace. Der ganze Tag war wundervoll und genüsslich. Nachzulesen in diesem Wochenende in Bildern.

Dieser Himmel in der Stunde vor unserem Abflug. Er begleitete und erhellte den immensen Stress, den wir hatten, um einen Corona-Schnelltest machen zu können. Der dann vom Flughafen-Personal gar nicht kontrolliert wurde, haha. Hier waren wir glücklich an einer Teststation angekommen, die bereit war, uns zu testen. Es ist nämlich in Italien als Mensch ohne italienische Steuernummer gar nicht so einfach, einen halbwegs bezahlbaren Corona-Schnelltest zu machen. In einer Apotheke hätten wir uns easy für 100 Euro pro Person testen lassen können. Aber das konnten und wollten wir nicht ausgeben. Eine günstige Teststation zu finden war eine wahre Odyssee. Super stressig, aber auch total interessant und skurril.

Mit der Tochter im Mauerpark Inliner fahren – das tröstete mich über das kalte, graue Wetter in Berlin nach dem Sizilien-Urlaub hinweg, so bezaubernd war das.

Es gibt noch freundliche Menschen auf der Welt – zum Beispiel die Nachbarin, die mir diesen Hyazinthentopf vor die Tür stellte, mit einer lieben Grußkarte.

Eine schöne Rettertüte von Too-good-to-go mit tollen Bowls und Bio-Lebensmitteln. Die Bowls waren drei Tage lang leckeres Mittagessen für mich, jede ein kulinarischer Glücksmoment.

Mein Geburtstag war schön, von morgens bis abends! Nachzulesen hier bei meinem perfekten Tag des Monats Februar.

Der erste Tag mit blauem Himmel in Berlin seit vielen Wochen. Das tat so gut.

Dieser geheimnisvolle Moment in Venedig mit der roten Fensterfront ganz oben in einem Palazzo. Es war ganz still dort, kein Mensch außer uns war hier unterwegs. Was verbirgt sich hinter diesen Fenstern und Mauern?

Einer andere Nachbarin brachte diese selbst gekochte Marmelade vorbei, die wunderbar schmeckte. Danke, das hat mich so gefreut! <3

Liebe Leute, es ist tröstlich: Auch wenn alles gerade frustrierend ist, Glücksmomente gibt es sogar dann. Es ist wie immer eine Frage der Perspektive. Die Fähigkeit, Glücksmomente wahrzunehmen und zu schätzen, wächst immer mehr, wenn man anfängt, sie aufzuschreiben. Ich bin heilfroh, dass ich das tue, denn meine Glücksmomente halten mich in dieser Zeit aufrecht. Ich kann’s nur empfehlen.

Und bei Dir? Erinnerst Du Dich an ein, zwei Glücksmomente in den letzten Wochen? Schreib sie gern in die Kommentare. Es ist immer wieder faszinierend zu lesen, was andere Menschen an schönen Kleinigkeiten erleben. Danke an Elisabeth an dieser Stelle, die so oft ihre wunderbaren Glücksmomente hier teilt! Vielen Dank!

Es grüßt und wünscht viele Glücksmomente im März,

Deine Maike

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