
Dieses Wochenende fühlte es sich schon frühlingshaft an. Ich bin mit den Kindern zu Hause in Berlin geblieben, weil Freunde aus München zu Besuch nach Berlin kamen. Mein Mann ist aufs Land gefahren, um mit dem Gewächshaus weiter zu kommen.
Weil unser Mirabellenbaum so herrlich blüht, habe ich dieses Gedicht von Erich Mühsam herausgesucht:

Das WiB ist wie immer verlinkt bei Große Köpfe, wo es sich immer lohnt reinzulesen!
Samstag, der 29. März 2025










Abends treffe ich mich mit meiner ältesten Berliner Freundesgruppe in einer Bar. Einer von uns, der mittlerweile in München lebt, ist mit seinem Freund dieses Wochenende in Berlin, um unser Geburtstagsgeschenk einzulösen – wir haben ihm Karten für „Falling in love“ im Friedrichstadtpalast geschenkt. Wir haben zusammen einen schönen und lustigen Abend. Besonders freue ich mich, einen alten Freund wieder zu sehen, den ich viel zu lange nicht gesehen habe.
Sonntag, der 30. März 2025
Heute ist die ganze Truppe von gestern nochmal zum Brunch bei einer gemeinsamen Freundin. Jeder bringt was mit.




Ich hatte am Abend noch eine Stunde Zoom mit meiner Presence-Process-Gruppe. Wir durchleben und durchatmen gemeinsam die Atem-Heilungsreise nach Michael Browns „The Presence Process“ (auf deutsch: „Die Kraft gelebter Gegenwart“) und tauschen uns dazu immer Sonntag Abends aus.
Ich schreibe dazu bald einen Beitrag, denn man kann in die Gruppe (hoffentlich) bald wieder einsteigen. Kostet übrigens nix. — In Kürze: „The Presence Process“ ist eine unfassbar wirksame Selbsttherapie, bei der man wöchentliche Selbstreflexions-Aufgaben bekommt und zweimal am Tag eine Viertelstunde auf bestimmte Weise atmet. Das Ganze dauert zehn Wochen und sollte im besten Fall zweimal wiederholt werden, mit Pause dazwischen. So ergibt sich für den gesamten Prozess eine ungefähre Dauer von einem Jahr.
Der Prozess eignet sich, wenn man wieder in Kontakt mit den eigenen Gefühlen kommen will und/oder Kindheitswunden und -verletzungen heilen bzw. integrieren möchte. Ich kann nur sagen: Bei fast allen Teilnehmer*innen war/ist der Prozess lebensverändernd, obwohl jede*r Teilnehmer*in eine ganz eigene Geschichte durchlebt und völlig individuelle Herausforderungen dabei hat.
Die Gruppe hat sich ursprünglich um Atemcoachin und Trauma-Expertin Kathrin Szabo (ehemals Nestlinge.org, jetzt frauleben.de) gegründet. Ich hoffe, die Gruppe bleibt weiter bestehen, denn zumindest ich habe noch mindestens eine weitere Runde Presence Process vor mir. Wer Interesse hat einzusteigen, melde sich gern bei mir per e-mail. Wie gesagt, das Ganze ist vollkommen kostenlos. Das Einzige, das man investieren muss, sind 14 Euro für das Buch (Link führt zum Buch auf buecher.de), 20-30 Minuten für das tägliche Atmen morgens und abends (inkl. Nachwirkzeit) sowie ggf. die Teilnahme an den wöchentlichen einstündigen Zoom-Meetings am Sonntag Abend. Es ist aber nicht schlimm, wenn man da mal nicht kann.
Ich kann’s nur empfehlen, es ist die wirksamste Therapie, die ich kenne.
So, nun wünsche ich allen eine gute erste Aprilwoche. In den nächsten Wochen werden die Bäume und Büsche wieder grün – ich sehne mich so sehr danach!