Wochenende in Bildern 5./6. Oktober 2024

An diesem herbstlichen Wochenende waren wir mit den Kindern und jeweils Freundinnen der beiden auf dem Land und es war super schön. Wir haben ganz viele Pilze gefunden, Feuer gemacht und es uns auch drinnen am Ofenfeur gemütlich gemacht.

Das WiB ist verlinkt bei Große Köpfe, wo man auch die Wochenenden anderer Blogger*innen findet.

Freitag, der 4. Oktober 2024 – abends

Die kleine Tochter und ihre Freundin auf dem Weg zum Zug; die beiden Teenager kommen gleich dazu. Wir fahren mit dem Zug aufs Land, weil mein Mann mit den Hunden und dem Auto schon seit Mittwoch dort ist. Wir hatten heute alle noch Termine zu Hause in Berlin und kommen deswegen erst heute los.

Als wir im Haus ankommen, ist es schon dunkel. Nach dem Abendessen spielen wir alle zusammen Skyjo. Das haben die beiden Teenager extra vor Abreise noch gekauft, weil sie große Fans sind. Nur um festzustellen, dass wir das Spiel hier bereits haben – die kleine Tochter hat es letztes Jahr von einer Freundin zum Geburtstag bekommen. Ich genieße es, mit so vielen Kindern am Tisch zu sitzen. Ich hätte ja gern vier Kinder gehabt. Sollte aber nicht sein.

Absolut genialer, glitzernder Sternenhimmel beim spätabendlichen Hundespaziergang. Und: Hab ich da oben rechts etwa eine Sternschnuppe erwischt?!

Ich höre die Hirsche röhren, ohne Unterlass. Der Holzhändler hat meinem Mann erzählt, dass aktuell eine riesige Herde von 300 Tieren auf einer der Wiesen der Umgebung steht. Ganz offensichtlich ist die Brunftzeit in vollem Gange. Ich mag das Geräusch sehr.

Mehr Sterne in Richtung Westen.

Samstag, der 5. Oktober 2024

Morgen-Spaziergang mit den Hunden. Der Wald wird hier noch sparsam gelblich.

Mitten im Wald steht eine kleine Sonnenblume. Wie kommt die da wohl hin? — Wahrscheinlich hat ein Vogel einen Sonnenblumenkern vom Vogelfutter hierher verschleppt.

Ich finde einen RIESIGEN Steinpilz. Leider ist er schon zu alt (und madig) zum Essen.

Dieser kleine sieht schon besser aus, ist aber etwas vertrocknet.

Zu Hause schneide ich Zweige im Garten und stelle neue Blumensträuße zusammen aus Birkenzweigen, Weißdorn und Chrysanthemen aus dem Supermarkt.

Hier mit Hagebutten und Birkenzweigen.

Auch das Bad bekommt einen kleinen Strauß. Ich werde nicht müde zu betonen, dass frische Blumen im Bad etwas voll Schönes sind. Ich liebe es.

Das kleine Kind und seine Freundin hacken Anmachholz. Unser Kind bringt es der Freundin bei.

Unser Kind kann wirklich prima Holz spalten. Die Freundin lernt es auch.

Mein Mann widmet sich währenddessen dem Boden im Gewächshaus. Wir wollen hier einen Holzboden reinlegen.

Später wieder drinnen: Tochter hat ein Fußbad genommen, denn ihre Füße waren kalt. Ich verpasse ihr warme Socken.

Dann kümmert sich die Tochter ums Ofenfeuer. Sie passt gut auf, dass das Feuer nicht erlischt. Sie legt immer rechtzeitig Holz nach und passt auf, dass es gut anbrennt.

Am späten Nachmittag der Himmel über dem Wald.

Noch etwas später zieht eine Regenwolke auf, die sich etwas später auch ergießt.

Sonntag, der 6. Oktober 2024

Hundespaziergang um 7:30 Uhr. Stille in der Natur.

Zum Frühstück für die hungrige Meute habe ich frische Brötchen gebacken. Den Teig habe ich gestern Abend schon angesetzt, er ist über Nacht im Kühlschrank gegangen.

Gang übers Grundstück mit dem Mann und den Hunden. Wir wollen nach noch mehr Pilzen Ausschau halten. Hinter meinem Mann unsere kleine starke Eiche auf der Heide.

Wir sehen viele dieser Spinnennetze um Grashalme.

Und wunderschönes Moos.

Moos, in denen winzig kleine Pilze wachsen. Ich find die so süß.

Hier im Gras neben den Kiefern und Fichten wachsen aber auch herrlich große Steinpilze. Leider sind auch diese schon zu alt zum Verzehr.

Hier nochmal ein richtig dicker Otto.

Und junge Fliegenpilze, die ich besonders gern habe (natürlich nicht als Speise – obwohl, sie wurden in besonders mageren Zeiten in Norddeutschland sogar gegessen. Es gibt Gegenden (eher im Norden/Osten Deutschlands), da sind sie nicht so giftig wie im Süden, und man kann sie vorher irgendwie mehrfach wässern oder milchen, um das Gift zu neutralisieren, habe ich gehört. Das will ich aber lieber nicht ausprobieren, auch wenn man von den Dingern nicht stirbt. Aber im Normalfall muss man sich übelst erbrechen). Ich mag aber ihre glatte Oberfläche. Und natürlich die tolle Farbe.

Die Tochter zeigt ihrer Freundin, wie man im Feuerkorb Feuer macht. Denn die beiden wollen die gefundenen Pilze über dem Feuer braten (leider keine Bilder davon).

Nicht so einfach: das Streichholz bei leichtem Wind entzünden. 🙂

Über uns plötzlich ein Zug Wildgänse auf ihrem Weg gen Süden.

Kleiner Ausflug zum nahe gelegenen See. Hier liegen die Boote eines kleinen lokalen Fischerei-Vereins.

Manche Mitglieder kümmern sich aber anscheinend nicht so gut um ihre Boote. Wie schade.

Wir sammeln ein paar Äpfel am Straßenrand ein.

Mein Mann macht Kaffee mit unserer tollen kleinen Siebträger-Kaffeemaschine, die man auf dem Holzofen ohne Strom erhitzen kann. Sie macht unglaublich guten Espresso.

Kurz vor der Abfahrt nach Hause nach Berlin.

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