Der Juni im Jahreskreis ist der Monat der vollen Energie. Die Sonne steht am höchsten im Jahr und durchdringt uns mit ihrem vollen Licht. Viele Ideen, wie wir uns die Naturkraft im Juni für unser Wohlgefühl zu Nutze machen können, sowie Infos zu alten Ritualen und zur Naturkraft im Juni findest Du in diesem Artikel.
Los geht’s wie immer mit Bildern zur Energie des Juni:
Der Juni in Bildern
Übersicht
Die Natur im Juni
Höchststand der Sonne
Im Juni befindet sich die Natur in ihrer absoluten Hochphase. Alles steuert energetisch auf den 21. Juni zu, den längsten Tag des Jahres, an dem die Sonne im Jahr am höchsten steht. Die Sommersonnenwende wird seit Urzeiten auf allen Kontinenten und von allen Völkern der Erde gefeiert. Dieser Tag, im keltischen Jahreskreis Litha genannt, bündelt die gesamte Kraft der Sonne und des Universums in sich.
Ab dem 21. Juni werden die Tage auf der Nordhalbkugel der Erde dann wieder schrittweise kürzer – ein paar Minuten pro Tag -, sind aber bis zum 21. September, der Herbst-Tagundnachtgleiche, immer noch länger als die Nächte.
Intensives Wachstum, starke Energie
Den gesamten Juni über sind die Abende lang und die Tage hell und energiegeladen. Alle Pflanzen und Bäume wachsen intensiv.
Das Grün der Bäume und Büsche wird dunkler, im Wald schließt sich die Blätterkrone. Die Rosen erblühen, die Kräuter wachsen und bekommen Heilkraft. Es duftet nach Blüten, Gras und Heu. Wenn wir morgens auf die Terrasse treten, riecht es unfassbar frisch – denn die ganze Natur ist jetzt kraftvoll und neu.
Licht, Leben und und Energie strömen in allen nur erdenklichen Wesenheiten durch Gärten, Felder, Wiesen und Wälder. Und auch durch uns Menschen, wenn wir es zulassen.
Im Juni haben unsere Urahnen in der Magie der langen Nächte Naturwesen wahrgenommen: Elfen, Kobolde, Sylphen und Luftwesen… Wesen, die nur in der Energie der langen Mittsommernächte sichtbar werden…. Nicht ohne Grund spielt Shakespeares Mittsommernachtstraum in dieser Jahreszeit.
Überfluss an Kraft, Leben und Vielfalt
Bei den Vögeln ist Nachwuchszeit: Die Babys sind geschlüpft und werden im Lauf des Monats flügge. Die Säugetiere freuen sich ebenfalls über Nachwuchs: Rehkitze und Hasen, junge Füchse und Dachse. Alles was leibt und lebt, tummelt sich nun in Groß und Klein auf den Wiesen.
Der Juni ist auch der Monat der Insekten. Eine unendliche Vielfalt surrt und summt durch die Luft; jedenfalls dort, wo Insekten noch sein dürfen und nicht gänzlich verdrängt wurden. Bei uns auf dem Land kann man eine große Vielzahl an verschiedenen Käfern, Bienen, Wespen, Schmetterlingen und anderem Geflügelten beobachten. Wenn man sich Zeit nimmt und genauer hinschaut, entdeckt man viele seltsame Arten, zarte und dickliche, brummige, schwirrige und ganz stille.
Gewitter und Hagel
Manchmal entlädt sich die geballte Energie der Jahreszeit am Himmel. Die besonderen klimatischen Bedingungen im Juni führen in unseren Breiten besonders gegen Ende des Monats zu Wärmegewittern, die manchmal von Hagel und starken Regenfällen begleitet werden. Auch diese Wetterlagen zeugen von der hohen Energie des Monats.
Schafskälte (10.-14. Juni)
Mitte Juni kann es in Mitteleuropa plötzlich nochmal kalt werden. Diese klimatische Besonderheit heißt Schafskälte, weil zu dieser Zeit die Schafe geschoren werden und diese dann bei den kalten Temperaturen frieren.
Siebenschläfer (27. Juni)
Das Datum des Siebenschläfers am 27. Juni fürchten viele Menschen, vor allem, wenn es an diesem Tag regnet. Denn es heißt, das Wetter, das an diesem Tag herrscht, wird sieben Wochen lang bleiben. Tatsächlich bleibt eine Wetterlage, die sich Ende Juni einstellt, oft mehrere Wochen erhalten. Wenn es also Ende Juni empfindlich kalt ist und regnet, kann das einen kühlen, verregneten Sommer bedeuten. Natürlich kann man diese Vorhersage nicht genau auf den 27. Juni und auf exakt sieben Wochen festnageln, und es ist auch nicht jedes Jahr so.
Feste und Bräuche im Juni: Pfingsten
An Pfingsten feiern Christen das Herabkommen des Heiligen Geistes über die Menschen. Zu dieser Jahreszeit feiern Menschen jedoch schon seit Urzeiten die Berührung zwischen Himmel und Erde. Dahinter stecken Jahrtausende alte Glaubensauffassungen, die auf der ganzen Welt bekannt sind:
In vorchristlicher Zeit wurde um diese Jahreszeit der fruchtbare Segen gefeiert, der aus der Vereinigung der nahrungsgebenden Erde und des mit Wasser befruchtenden Himmels entsteht. Regen und fruchtbare Erde – das bringt Früchte und Nahrung hervor, von denen die Menschen abhängig sind. Früher hing von einem guten Zusammenspiel dieser Kräfte das Überleben ab. (So ist es übrigens auch heute noch; nur gaukelt uns der Überfluss in den Supermärkten in Europa eine Überlegenheit gegenüber Wetter und Natur vor.)
Zu Pfingsten können wir die Berührung von Himmel und Erde feiern. Das kann man natürlich auch den heiligen Geist nennen und darin im christlichen Sinne sehen, was die evangelische Kirche Deutschlands auf ihrer Website formuliert: „Der Heilige Geist ist die Kraft Gottes, die Christen über sich hinauswachsen lässt.“
Ein uraltes Symbol für das Pfingstgeschehen ist die Taube, die Himmel und Erde verbindet. Der weiße Vogel als Verbindungsglied zwischen den Welten – dem Diesseits und dem Jenseits – ist ein uraltes Motiv aus vorchristlicher Zeit. Doch die Taube ist auch das christliche Pfingstsymbol geworden.
Ideen, um Pfingsten zu feiern
So kannst Du den Geist des Festes zu Dir/Euch holen:
- Tauben aus Papier oder Wolle basteln und an Frühlingszweige hängen.
- Pfingststrauß aufstellen: Als Zweige eignen sich traditionell die freundliche, gute Birke, oder junge Buchenzweige. Jegliche Blütenzweige sind auch schön.
- Die Haustür mit Birkenzweigen und Blüten schmücken.
- Kekse in Vogel-Form backen und aufhängen oder verzehren.
- Ein Spaziergang zu den fruchtbaren Feldern oder einen Ausflug auf einen Bauernhof unternehmen. Vielleicht hat ein Bauernhof oder ein Gut mit Hofladen in Eurer Nähe an Pfingsten einen Tag der offenen Tür oder so etwas.
- Die Bettpfosten mit Birkenzweigen schmücken (eine schöne Tradition für Kinder).
- Einen Pfingst-Gottesdienst besuchen. Viele Kirchen gestalten den Gottesdienst zu Pfingsten besonders, manchmal draußen oder als lebendigen Familiengottesdienst.
Feste und Bräuche: Sommersonnenwende / Mittsommer / Johanni / Keltisches Litha
Die Sommersonnenwende ist eines der ältesten Feste der Menschheit. Wie oben schon geschrieben, wurde und wird es seit vielen Jahrtausenden über den ganzen Globus gefeiert. In Europa ist der alte Brauch heute vor allem noch in Skandinavien und im Baltikum beheimatet.
Im keltisch-germanischen Jahreskreis wird die Sommersonnenwende am 21. Juni „Litha“ genannt.
An diesem Tag schwingt die Energie wieder vom Hellen ins Dunkle über. Die Tage werden ab jetzt wieder kürzer. Ideen, wie man heute die Sommersonnenwende feiern kann, findest Du weiter unten unter „Johanni“, was nur ein anderer Name für das gleiche Fest ist.
Mittsommer in Skandinavien
Aus Astrid Lindgrens Büchern kennen wir die Mittsommer-Feste, an denen der Mittsommerbaum aufgestellt wird und man mit Musik, Tanz und Speis und Trank am längsten Tag des Jahres ein gemeinschaftliches Fest feiert. Das wird auch heute tatsächlich noch so zelebriert – Midsommar ist zumindest in Schweden das zweitwichtigste Fest nach Weihnachten (Jul).
Die Frauen tragen tatsächlich Blumenkränze, und man tanzt gemeinsam Reigen um den Baum. Dazu trinkt man Kräuterschnaps aus kleinen Likörgläschen und isst traditionell Frühkartoffeln mit Hering und Sauerrahm, Knäckebrot mit Käse und Erdbeeren mit Schlagsahne. Noch heute gilt der Tag als besonders spirituell; viele Hochzeiten finden an diesem Datum statt.
Exkurs zum Maibaum: In Mitteleuropa wird ja am 1. Mai ein dem Mittsommerbaum ähnlicher Baum aufgestellt. Er symbolisiert die Vereinigung des männlichen und des weiblichen Prinzips (Stange durchbohrt Kranz) bzw. die Vereinigung der fruchtbaren Erde (Frau) und dem wasser- und kraftspendenden Himmel (Mann). Dieses kraftvolle Symbol wird im keltischen Jahreskreis traditionell dem Fest Beltane am 1. Mai zugerechnet; in Skandinavien wird das mit der Sonnenwende zusammengelegt.
Neun verschiedene Blumen
Die Bullerbü-Kinder gehen nach dem Feiern neun verschiedene Blümchen pflücken, wobei sie nicht sprechen oder lachen dürfen. Die Blümchen lassen einem, unter das Kopfkissen gelegt, den Zukünftigen im Traum erscheinen. Auch dieses Ritual wird in Schweden heute noch zelebriert.
Dieser Brauch, von Christen gern als Aberglauben abgetan, geht auf uralte Rituale der (weisen) Frauen der heidnischen Völker zurück, die um die Mittsommernacht Kräuter pflückten. Denn Ende Juni entwickeln die Wildkräuter ihre Heilkräfte.
Sonnwend-Feiern im Baltikum
Im Baltikum (Lettland, Litauen, Estland) ist es heute noch Brauch, mit einem Kräutergürtel aus Beifuß über ein Sonnwendfeuer zu springen. Dabei sprechen die Menschen Wünsche aus oder erbitten sich den Segen der Götter oder ihres Gottes. Auch das ist ein ur-uralter Brauch, der auf die vorchristlichen Kulturen zurückgeht.
Verliebte oder Verlobte sprangen Hand in Hand, denn dann sollte die Verbindung besser halten.
Erdende Kräuter
Wie man in diesem sehenswerten Video des Ethnologen und Ethnobotanikers Wolf-Dieter Storl lernen kann, dienten einige der Mittsommer-Kräuter auch dazu, die Menschen bei den ekstatischen Mittsommerfesten zu erden. Laut Storl waren die Menschen in alten Zeiten viel offener und empfänglicher für die jahreszeitlichen Energien. Sie brauchten gar keine Drogen, um bei einem wilden Tanz ums Feuer geistig zu entrücken. Damit die Seele nicht komplett wegflog und wieder in den Körper fand (oder ihn gar nicht erst komplett verließ), so Storl, wurden Pflanzen eingesetzt. Zum Beispiel Gundermann und Beifuß, die erdende Qualitäten haben. Im Baltikum binden sich die Menschen heute noch Beifuß-Gürtel um, wenn sie über das Sonnwendfeuer springen.
Johanni
Der Johannistag am 24. Juni fällt fast genau mit der Sommersonnenwende zusammen. Johanni ist die christliche Version des alten Sonnwendfestes. Der Tag ist Johannes dem Täufer gewidmet, der Jesus getauft und ihm den Weg bereitet hat. Jesus (24. Dezember) und Johannes (24. Juni) stehen sich also im Jahreskreis genau gegenüber, genau wie Jul und Litha. Also wieder einmal ein uraltes Fest, das christlich überschrieben wurde.
Das war clever von der Kirche: Die Menschen durften ihre uralten Rituale weiter pflegen (die wollten sie sich nicht nehmen lassen); jetzt hatten die Bräuche aber zusätzlich eine christliche Deutung erhalten. Oft wurden die heidnischen Jahresfeste einem christlichen Heiligen geweiht, der gut zur ursprünglichen Bedeutung des alten Festes passte.
Johanni (mit dieser Bezeichnung) wird in unseren Breiten vor allem in Waldorfkreisen gefeiert. Eigentlich feiert man hier die geistige Licht- und Feuerkraft der Sonnenwende. Die Waldorfbewegung ergreift ja neben den christlichen Bräuchen immer auch die vorchristlichen Bedeutungen von Jahreskreisfesten.
Der Johannistag im waldörflichen Sinne trägt die Kraft und Energie des Lichtes und des Feuers in sich und möchte diese auch in uns Menschen geistig aktivieren. Wir sind aufgerufen, uns dem Licht zuzuwenden und die transformierende Kraft des Feuers und der sich ständig wandelnden Natur in uns wirken zu lassen. Feuer steht seit Urzeiten für die Transformation von Erd-Energie (Holz) in Licht und Wärme, also für Wandlung schlechthin.
Johanni-Feuer
So wird zu Johanni in Waldorfschulen, -kindergärten und -institutionen oft ein Feuer entfacht und darübergesprungen, allerdings am Tag. Dazu wird gern ein schöner Vers gesagt: “Licht und Feuer, nehmt das Alte, auf dass das Neue, Gute in mir walte!” Denn der Sprung übers Feuer bringt Erneuerung und Klärung im positiven Sinn.
Ideen für ein Johanni- oder Mittsommerfest
Es ist nicht so wichtig, ob Ihr die Sommersonnenwende genau am 21. oder am Johannis-Tag (24. Juni) feiert. Die Natur-Energie ist in dieser Zeit gleichbleibend hoch. Wichtiger ist, dass Ihr genug Zeit habt, um in das Fest so einzutauchen, wie Ihr das wollt. Deswegen wählt man für eine größere Feierlichkeit am besten einen Tag oder ein Wochenende, das möglichst nah am 21. Juni liegt.
So kannst Du den Geist der Sommersonnenwende oder von Johanni zu Dir/Euch holen:
- Sommersonnwend- oder Johanni-Feuer: Ein Feuer ist immer wunderbar, wenn man Jahresfeste feiert. Man kann ein großes Feuer entzünden und darum tanzen. Oder man macht ein kleines Feuer und springt darüber – auch Kinder schaffen das, eventuell an der Hand eines Erwachsenen
- sich gelb oder orange kleiden
- einen Blumenkranz flechten und auf dem Kopf tragen
- Tische mit Blüten und Kräutern dekorieren
- ein Mittsommer-Ritual mit Freunden durchführen, z.B. mit einer geführten Meditation zum Thema Licht / Licht-Energie / inneres Licht, oder zum Thema Erneuerung / Transformation
- Wünsche, auf Zettel geschrieben, dem Feuer übergeben, oder Glaubenssätze, die man loswerden möchte, darin verbrennen
- neun oder sieben verschiedene Kräuter/Blumen sammeln und einen Kräuterstrauß daraus binden
- den Kräuterstrauß im Feuer verbrennen, dazu kann man auch Wünsche formulieren
- etwas mit Johannisbeeren zubereiten und essen, z.B. Johannisbeerkuchen
- etwas aus Johanniskraut herstellen, z.B. Johanniskrautöl (hier zum Rezept) oder -tee (die Blätter und Blüten gut trocknen lassen; wirkt gegen Winter-Depressionen)
- Weitere Ideen unten bei „Sommerfest mit Freunden“
Feste und Bräuche: Kräuterkraft zelebrieren
Um die Sommersonnenwende beginnt die Kräuterzeit. Ab jetzt beginnen sich die heilsamen Öle und Säfte in den Kräutern zu bilden.
Interessant ist, dass einige der Kräuter, die in diesem Monat gesammelt werden, genau in der gegenüberliegenden Jahreshälfte von Nutzen sind, nämlich wenn wir erkältet sind und an Winterdepressionen leiden.
Kräuter und Pflanzen im Juni und ihre Wirkungen:
- Holunderblüten: getrocknet als Erkältungstee, wirken schleimlösend und schweißtreibend
- Lindenblüten: auch für Erkältungstee – wirkt antibakteriell und antiviral
- Johanniskraut: antidepressive Wirkung. Kann sowohl als Tee (getrocknete Blüten) als auch als Öl innerlich eingenommen werden
- Kamille: getrocknet als Tee bei Bauchschmerzen und Übelkeit, wirkt außerdem beruhigend und einschlaffördernd.
- Goldrute: als Tinktur oder Tee hervorragend bei Blasenentzündungen, auch vorbeugend.
- Unter „Kräuterstrauß/Kräuterbuschen“ mehr traditionelle Johanni-Kräuter, die aber nicht alle starke heilsame Wirkungen haben
Kräuterstrauß / Kräuterbuschen binden
Für einen Kräuterstrauß, den man verbrennen oder im Haus aufstellen oder zum Trocknen aufhängen möchte, sammelt man Blumen und Kräuter in der eigenen Umgebung. Man sammelt, was einen intuitiv anspricht und am Wegesrand auffällt. Das ist erfahrungsgemäß das Richtige. Es können, müssen aber nicht sieben oder neun Kräuter sein.
Dann wickelt man einen Faden erst von unten nach oben und dann wieder von oben nach unten und fixiert so die Kräuter in einem Bündel.
Übrigens werden traditionell auch im August Kräuter für rituelle Zwecke gesammelt.
Folgende Kräuter kann man Ende Juni finden:
- Johanniskraut (im nördlichen Deutschland kann es zu Johanni noch zu früh für die Blüte sein)
- Beifuß (manchmal nur die Blätter) – ein wichtiges Sonnwendkraut und eine der ältesten magischen Pflanzen der Nordhalbkugel, über alle Kulturen hinweg. Aus Beifuß waren die Kräutergürtel, mit denen man übers Johannisfeuer sprang.
- Schafgarbe
- Königskerze
- Nachtkerze
- Holunderblüten
- Lindenblüten
- Ringelblume
- Wiesenkerbel
- Kamille
- Kornblume
- Klatschmohn
Themen im Juni und Entwicklungs-Fragen für Dich
Zu folgenden Themen kann man sich im Juni Gedanken machen und Fragen stellen. Man kann auch zu den Themen/Fragen meditieren oder Journaling machen (Tagebuch/Aufschriebe).
Entfaltung, Expansion, Schwung
- In welcher Hinsicht möchtest Du stärker nach außen gehen?
- Wo möchtest Du Dich im nächsten Halbjahr weiter entfalten?
- Welchen Themen oder Bereichen in Deinem Leben möchtest Du nochmal kräftig Schwung geben?
- Was darf sich in Dir / in Deiner Seele weiter entfalten?
- Welche Gefühle möchten stärker nach außen treten?
Ausdruck, Expression
- Was in Deinem Leben oder von Deinen Gefühlen möchte ausgedrückt werden?
- Wie könntest Du Dich perfekt ausdrücken?
- Was fehlt Dir, um Dich auszudrücken?
Licht
- Gibt es in Deinem Leben genug Licht?
- Was in Deiner Gefühlswelt, Deiner Seele fühlt sich hell und licht an?
- Welche Bereiche in Deinem Leben fühlen sich hell an?
- Welche Bereiche in Deinem Leben könntest Du stärker ans Licht holen?
- Wie kannst Du eine helle Stimmung in Dir / in Deinem Leben erzeugen?
- Welche Umstände / Dinge / Situationen / Erlebnisse lassen in Dir ein helles Gefühl entstehen?
Höhepunkt, Gipfel, Aufstieg, Wachstum
- Wo ist es in Deinem Leben zuletzt aufwärts gegangen?
- Was ist in der letzten Zeit gut gelungen, wo hat es Verbesserungen gegeben (und seien sie noch so klein)?
- Was ist in Deinem Leben und in Dir selbst gewachsen?
- Welchen Aufstieg, welches Wachstum darfst Du feiern?
- Worauf darfst Du stolz sein?
- Welchen Gipfel möchtest Du in der nächsten Zeit noch erreichen?
- Welches Wachstum möchtest Du weiterhin unterstützen oder neu anschieben? Wie könntest Du das tun?
Potenz, Energie, Ekstase
- Wo bist Du besonders stark?
- Was macht Dich stark?
- Was schenkt Dir Freude?
- In welchen Momenten spürst Du Energie? Was braucht es dazu?
- Wofür möchtest Du Deine Kräfte nutzen?
- Wie möchtest Du Deine Kräfte ausleben?
- Kennst Du Momente der Ekstase, der reinen energetischen Freude? Genießt Du solche Momente? Wie kannst Du mehr davon bekommen?
- Wo oder wie fällt es Dir leicht, Kraft zu tanken und aufzunehmen?
- Wie kannst Du Kraft weitergeben und teilen?
- Wo und wann macht Dir Deine Kraft Spaß?
Fülle und Reichtum
- Wofür bist Du dankbar?
- Worum brauchst Du Dich nicht zu sorgen?
- Welche Kräfte, Eigenschaften und/oder Dinge hast Du in Hülle und Fülle?
- Wo in Deinem Leben gibt es Fülle und Überfluss?
- Was an Dir selbst gefällt Dir, was an Dir findest Du schön?
- Wo bist Du reich oder reich gesegnet?
- Welche Erfolge kannst Du feiern?
- Kannst Du die Fülle, den Reichtum, die Schönheit und den Erfolg in Deinem Leben zulassen, wertschätzen und feiern?
- Wenn nein: Wie könntest Du das ändern? Was brauchst Du dazu?
Wenn Du Dich mit diesem Thema noch etwas eingehender beschäftigen willst, beantworte Dir auch die Fragen im folgenden Abschnitt:
Dein inneres Gold: Inneres und finanzielles Potenzial erkennen und bergen
Jeder Mensch ist voller Gold und ungehobener Schätze. Damit ist zunächst das Potenzial gemeint, Dich zu dem zu entfalten, was genau das Richtige für Dich ist. Und Deine besonderen Eigenschaften und Talente, die damit in Verbindung stehen. Dein Potenzial darf sich auch im Geld widerspiegeln. Wenn Du willst, darfst Du also im zu bergenden Gold auch den weltlichen Reichtum sehen, also schlicht Geld. Du darfst das Beste in Dir hervorbringen, UND Dir stehen Geld und Fülle dafür zu, wie jedem anderen Menschen auch.
Um Deinem Gold, also Deinem persönlichen oder finanziellen Potenzial auf die Spur zu kommen, kannst Du folgende Fragen für Dich beantworten:
- Was bedeutet es Dir persönlich, reich zu sein?
- Wovon hättest Du gern mehr in Deinem Leben?
- Was steckt noch Wertvolles in Dir, das noch nicht ausreichend gelebt oder realisiert wird? Wo versteckst Du es und warum?
- Wie wärst Du, wenn Du ausleben und zeigen würdest, was in Dir steckt? Oder wenn Du reich oder wohlhabend wärst? Wie wäre deine Körperhaltung, wie würdest Du Dich anziehen? Wie würdest Du wohnen? Wie würdest Du flirten und Sex haben? Wie sähe Dein Alltag aus? Wovon hättest Du mehr?
- Was würde es ändern, wenn Du mehr von dem hättest, was Du Dir wünschst?
- Wie würde es aussehen, wenn Du mehr von Dir zeigst?
- Was kannst Du tun, um Schönheit in Dir und um Dich herum zu kultivieren und zu feiern? Was fehlt Dir dazu, was könnte Dir dabei helfen?
- Wie kannst Du mehr Lust und Genuss in Dein Leben bringen? Was fehlt Dir dazu, was könnte Dir dabei helfen?
- Was hilft Dir dabei, Dich gewollt, anziehend und sinnlich zu fühlen?
- Was oder welche Menschen geben Dir Energie? Wie hältst Du Deine Energie hoch?
- Welche Gewohnheiten (auch finanzielle) würden Dir bei all dem helfen?
Ideen für Aktivitäten und Rituale im Juni
Hier habe ich Ideen für Aktivitäten und Rituale gesammelt, die zur hellen, jubilierenden Energie des Juni passen und diese auch in Dir aktivieren können:
Sonnenstunden ausnutzen und genießen
So einfach und so wirksam! Geh raus in die Sonne, so oft sich eine Möglichkeit bietet. In der Mittagspause, nach Feierabend, am Wochenende – genieße die unglaublich energetische Sonne im Juni. So tankst Du Energie und Vitamin D. So wichtig und heilsam für Körper und Seele!
Sonnenaufgang erleben
Ich kann nur eindringlich dazu raten – ein Sonnenaufgang ist ein heiliger Moment. Dich dazu aufzuraffen wird Dich ziemlich sicher glücklich machen und Dir eine eindrückliche und nachhaltige Erinnerung bescheren. Zwar geht die Sonne im Juni schon sehr früh auf. Aber es lohnt sich sowas von, und man kann nach dem kleinen Ausflug ja nochmal ins Bett gehen und genüsslich schlummern.
Den Sonnenaufgang möglichst in der Natur erleben, denn dort ist es besonders schön. Aber auch in der Stadt kann ein Sonnenaufgang magisch sein. Am besten sucht man sowohl in der Natur als auch in der Stadt eine Erhöhung auf (Hügel, Berg, Turm, hohes Haus…). Wichtig ist, dass der östliche Horizont gut zu sehen ist. Denn im Osten geht die Sonne auf.
Die Energien des Juni für Deine Persönlichkeitsentwicklung nutzen
Du nimmst Dir ein wenig Zeit, suchst Dir einen ungestörten Ort und schnappst Dir Stift und Zettel/Notizbuch. Dann bearbeitest Du für Dich und möglichst schriftlich die Fragen zu den Themen des Juni oben, oder einen Teil davon.
Falls Du eine Entscheidungshilfe brauchst, welchen der Themen Du Dich zuwenden solltest, falls Du nicht alle bearbeiten kannst/willst: Nimm mindestens ein Thema, auf dessen Bearbeitung Du Dich richtig freust, und eines, dessen Bearbeitung Du ein bisschen scheust, oder wo Dir nicht sofort Antworten einfallen. Ein wenig Scheu oder gar Abwehr bei einem Thema oder bei bestimmten Fragen ist ein schöner Anhaltspunkt dafür, wo Du vielleicht bei Dir ein bisschen genauer hinschauen darfst.
Lichtmeditation / Lichtdusche
Im Juni ist eine wunderbare Zeit für eine Licht-Meditation. Du findest wunderbare geführte Meditationen zu allen Themen auf YouTube und in Meditations-Podcasts. Bei so einer geführten Meditation brauchst Du nicht „meditieren können“, Du musst nur den Worten des/der Sprechenden lauschen. Sie/er nimmt Dich mit auf eine Gedankenreise. Das kann unglaublich schön sein. Denn Du musst wissen: Dein Gehirn kann nicht unterscheiden, ob Du etwas wirklich erlebst oder es Dir nur vorstellst. Deswegen können solche Gedankenreisen sehr wirksam sein.
Eine sehr schöne, energiespendende Lichtmeditation ist die so genannte „Lichtdusche“. Die findest Du auch auf YouTube & Co. Aber Du kannst sie auch selbständig bei der morgendlichen Dusche und in recht kurzer Zeit durchführen. Du stellst Dir vor, dass von oben wie aus einem Duschkopf ein dicker Strom helles, energetisches Licht auf Dich einströmt, das in Dich einfließt und Dich angenehm warm und hell erfüllt und durchströmt. Oder Du stellst Dir vor, dass das Licht wie ein wunderschöner Wasserfall in der Natur auf Dich einströmt.
Das kann man auch im Winter oder an düsteren, bewölkten Tagen durchführen – es wirkt Wunder fürs Gemüt.
Genuss des vollen Lebens
Gönn Dir was und genieße! Der Juni ist wie der Mai ein Monat, in dem man genießen, schlemmen und sich verwöhnen darf. Das darf man natürlich das ganze Jahr über, aber wenn Du das sonst nicht so richtig schaffst, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um in die Gänge zu kommen.
Ein paar Ideen für den Genuss des vollen Lebens:
- einen Ausflug oder Städtetrip machen, eventuell sogar ganz allein, nur für Deine eigene Freude
- lauter luxuriöse oder besondere Sachen zum Essen und Trinken einkaufen und ein ganz tolles Mahl daraus kreieren – Erdbeeren, Kirschen, Spargel, Champagner,….
- einen perfekten Tag nur für Dich planen und umsetzen, egal wo und wie. Du machst und isst an dem Tag nur Sachen, die Dir total Freude bereiten. Den ganzen Tag netflixen und Chips und Schokolade futtern – warum nicht? In drei Museen gehen, dann im teuren Restaurant essen gehen und abends noch ins Kino? Klar doch! Oder eine Wanderung mit der besten Freundin machen und mit Leckereien aus dem Feinkostladen picknicken? Eine Weiterbildung, einen Kurs oder einen Workshop machen? Na klar! Was auch immer Dir Spaß macht, tu es und tu es in Zukunft öfter!
- Schnapp Dir Deine*n liebsten Menschen und mach was richtig Schönes mit ihnen, das allen/beiden Freude macht. Ins Spaßbad? Geocaching? Ins Aquarium oder in den Zoo? Alle Decken und Kissen ins Wohnzimmer und einen Tag zusammen Filme gucken? In ein Konzert gehen? Sauna und Massage im Spa des Luxushotels am Ort? Einen ganzen Tag kuschelnd im Bett verbringen? Genießt, was Euch gut tut!
Johanni / Mittsommer / Sommersonnenwende feiern
Die Sommersonnenwende ist ein magisches Datum. Die natürliche Sonnen- und Licht-Energie um diese Tage ist besonders stark.
Ideen und alte Bräuche für ein echtes Mittsommer-Fest, das sich den Energien der Jahreszeit widmet, findest Du oben unter der Überschrift „Ideen für ein Johanni- oder Mittsommerfest“.
Spontanes Sommerfest mit Freunden: Das Leben feiern
Es muss ja nicht kompliziert und gleich ein stattliches Mittsommer-Fest mit Feuer und Ritualen sein – Ihr sorgt für genügend Stühle und Tische, und jeder bringt etwas zum Essen und/oder Trinken mit. Dekorieren kann man auch ganz unkompliziert mit ein paar gesammelten Blümchen in Flaschen und Wimpelketten aus Papier, oder einfach Luftballons.
Wichtig ist es, das Leben, den Sommer und die Gemeinschaft zu feiern.
Vielleicht wollt Ihr dennoch kleine Aktivitäten für die ganze Meute einbauen – zum Beispiel
- reihum Wünsche formulieren, für sich oder für andere,
- reihum etwas aussprechen, wofür man dankbar ist
- oder solche Dinge anonym auf Zettel schreiben und einem (kleinen) Feuer übergeben.
- gemeinsam ein schönes Lied singen, z.B. „Kein schöner Land in dieser Zeit“ oder „Abendstille überall“ (Kanon)
- sich einmal im Kreis aufstellen, einander an den Händen fassen und dann dem rechten und linken Nachbar zulächeln. Das sorgt für schöne Energie.
Blumenschmuck / Blumenkranz
Der Juni ist der Monat der Blüten. In den Blumen, besonders in einheimischen Blumen der Jahreszeit, steckt die ganze Energie des Jahreszeit. Hol Dir ein wenig Blütenpracht nach Hause. Stell Wildblumen, (unreife) Getreideähren, blühende Zweige oder Rosen in eine Vase.
Im Juni blühen Kornblumen, Hahnenfuß (Butterblumen), Kamille, Getreide-Ähren und andere schöne Blüten. Klatschmohn verwelkt leider innerhalb von wenigen Stunden, den sollte man nicht pflücken.
Wenn Du auf einer Bauernwiese einen Strauß für eine Vase pflückst, wird niemand etwas dagegen haben. Aber bitte nie zu viel abpflücken. Kleine Insekten finden manchmal Heimat in Blumen.
Oder flechte einen Blütenkranz, trag ihn zum Sommerfest oder häng ihn an die Tür.
Erdbeeren ernten und verarbeiten
Erdbeeren kann man jetzt überall kaufen, aber man kann sie auch auf Feldern pflücken gehen. Aus den Erdbeeren kann man dann Marmelade kochen oder Erdbeerkuchen backen. Selbst gekochte Erdbeermarmelade schmeckt so viel besser als gekaufte. Und was gibt es Herrlicheres als einen guten alten Erdbeerkuchen?
Die gesündere Variante des klassischen Erdbeerkuchens: Du kannst es auch mal mit einem selbst gebackenen Vollkorn-Baiserteig mit Honig und einer Vanillecreme mit echter Vanille statt Tütenpudding versuchen. Das ist mal was Besonderes.
Sinnlichkeit genießen
Auch der Juni als direkter Nachfolger des Mais ist noch ein Monat für Genuss und Sinnlichkeit. Jetzt ist die Zeit für besondere, sinnliche Momente mit dem Partner/der Partnerin, aber auch für andere Sinnesfreuden. Seid zärtlich und sinnlich miteinander, auch im Alltag. Und wenn Du keine*n Partner*in hast, schenkst Du Dir selbst sinnliche Freuden. Kann genauso oder schöner sein als zu zweit.
Du darfst Deinem Sinnessystem auch andere schöne Eindrücke zuführen: Gute Musik, schöne Sprache, gute Düfte, gutes Essen und Trinken, schöne Bewegung, schöne Berührungen, angenehme Stoffe, Sonne (oder Regen) auf der Haut,…
Im Alltag kann man die Augen, Ohren, die Nase und das Herz etwas weiter aufmachen und versuchen, all das, was auf unsere Sinnesorgane einwirkt, etwas bewusster wahrzunehmen, sich darauf einzulassen und es zu genießen.
Das Essen mit Blüten dekorieren
Im Juni findet man draußen viele essbare Blüten, mit denen man sein Essen verzieren kann. Das freut das Herz und die Augen. Ich habe immer das Gefühl, ganz besonders mit der Natur verbunden zu sein, wenn unser Essen mit Blüten geschmückt ist.
Essbare Blüten: Gänseblümchen, Kapuzinerkresse (etwas scharf), Ringelblumen, Klatschmohn, Rotklee, Holunderblüten, Rosen (nur ungespritzte aus dem eigenen Garten!).
Ausflug in die Natur
Spaziergänge und Wanderungen sind im Juni ein besonderer Genuss. Es riecht draußen so frisch und neu, überall zwitschert, flattert und brummt es, und man sieht geradezu, wie die Natur sich entfaltet und mit aller Kraft empor und nach draußen strebt.
Der Wald im Juni – so schön! So lebensfroh, warm und sommerlich, und der wunderbare Geruch von Kiefern breitet sich aus. Die Felder und Wiesen duften nach Heu und zeigen ihre schönsten Farben. Wenn man Glück hat, sieht man Tiere. Es ist eine sinnliche Freude, im Juni in der Natur zu sein.
Besondere Ausflüge unternehmt Ihr zu Sonnenauf- oder -untergang. Kaum zu toppen, sowas mal zu erleben.
Im See baden
Bei warmen Temperaturen darf im Juni angebadet werden. Klar, Meer und Seen sind noch kalt, aber wenn es draußen warm ist, ist es trotzdem eine Freude. In einem natürlichen Gewässer zu schwimmen ist besonders schön und verbindet Dich auf besondere Weise mit der Natur.
Der Jahreszeitentisch im Juni
Die Sonne, das Licht, das frische Grün und die bunten Blüten dürfen sich auch auf dem Jahreszeitentisch widerspiegeln.
Hier Eindrücke von unseren Jahreszeitentischen im Juni der letzten Jahre:
- Tücherfarben dürfen hell- und dunkelgrün sein und Blütenfarben haben: Gelb, weiß, rosa, rot, lila.
- Aus der Natur: bunter Wiesenstrauß, unreife Roggenähren, blühende Zweige, Blüten und Blumen. Es ist der Rosenmonat!
- Jahreszeiten-Figuren: Feuer aus Märchenwolle (siehe oben), Blumenkinder (z.B. Rose, Kornblume, Mohn oder andere Wiesenblumen; hier zu einer Anleitung für das oben gezeigte Rosen-Blumenkind), Käfer und Schmetterlinge, Waldelfe, Feuerwesen (Sylphe), Fuchs, Hase, Vogeljunges, Tierfamilien
- Postkartenmotive: Johanniskraut oder andere Kräuter, Feuer, Sonnenuntergang, Sonnenmotive, Insekten, Naturmotive mit hellem Grün und Blüten, zu Pfingsten: Taube vor blauem Himmel
- Sonstiges: Eine helle, gelbe Sonne aus Papier oder Wolle (z.B. gefilzt, gestrickt oder gehäkelt) an der Wand über dem Tisch, andere gebastelte Sonnen
Deko und Basteln im Juni
Sammeln und Einkochen im Juni
- Alle bei Kräutermagie oben genannten Kräuter können gesammelt und zum Teil für Tees und Tinkturen verwendet werden. Tinkturen herstellen: Kräuter/Pflanzen zerkleinern, in hochprozentigen Alkohol einlegen, 2-4 Wochen stehen lassen und jeden Tag schütteln, abseihen und in dunkle Fläschchen füllen, Faustregel: 10-15 Tropfen täglich in Wasser einnehmen.
- Holunderblüten für Hollerküchlein oder Holunderblütensirup
- Mirabellen für Fruchtmus oder Marmelade (schmeckt apart wie zartes, fruchtiges Pflaumenmus)
- Lavendel für Dekozwecke oder Lavendelkissen gegen Mücken und Motten
- Johanniskraut für Rotöl oder Anti-Depri-Tee
- Rosenblätter für Rosenöl
- Erdbeeren, Johannisbeeren, Rhabarber
Nun wünsche ich Dir, dass Du mit den Ideen und Inspirationen dieses Beitrags tief in die tolle Energie des Juni eintauchen kannst! Ich wünsche Dir sonnige und kraftvolle Momente im Juni!