Hier wie gewohnt meine Glücksmomente im November 2020, Woche 3: Die Woche war durchwachsen. Es ist jetzt draußen novemberlich trüb. Auch mich hat der November-Blues erwischt und sorgt für gelegentliche Tiefs in der Stimmung. Und unsere finanzielle Lage bedrückt uns weiterhin. Aber auch in solchen Zeiten gibt es Glücksmomente, die in den Alltag hineinstrahlen.
Meine Glücksmomente im November 2020, Woche 3:
1. Spontanes Laternenfest
Unsere Nachbarin und Freundin, die auch die Tagesmutter unserer Tochter war, machte ihr traditionelles Laternenfest. Meine Tochter und ihre Freundin hatten mit ihr ein kleines St. Martins-Stück eingeübt. Spontan nahmen wir an dem kleinen Fest teil (und ich musste spontan noch den armen Mann spielen).
Es gab sehr leckere Suppe, Singen und einen kleinen Laternenlauf in den dunklen Mauerpark. Da wir Eltern bei den Laternenfesten der Schule dieses Jahr nicht dabei sein durften, war ich froh, so zu einem Martinsfest zu kommen. Es war so schön!
2. Park und Gingkobaum entdeckt
Wer mein Wochenende in Bildern gelesen hat, weiß schon, dass mein Mann mir am Wochenende einen versteckten Park gezeigt hat. Der ist super schön, und vor allem steht dort ein Gingko-Baum. Ich liebe Gingko-Blätter und habe gleich einen ganzen Strauß aufgesammelt.
3. Winterjacke günstig bekommen
Die Tochter wollte genau so eine Jacke: „Eine weiße kurze Daunenjacke mit Fell an der Kapuze, Mama!“. Aber neue, gute Daunenjacken sind teuer und auch nicht so toll hinsichtlich Tierschutz. Aber ich hatte das Glück, genau so eine Jacke gebraucht zu finden. Zwar musste ich den Reißverschluss reparieren, aber sie war dafür wirklich super günstig. Dazu ist die Jacke kaum getragen, außerdem von einer italienischen Nobel-Marke und die Qualität ist hervorragend. Das nenne ich Glück! Und die Tochter war auch total glücklich über ihre neue Jacke.
4. Blöde Maskensticker
Eine Nachbarin schenkte mir diese Maskensticker. Ich weiß, es sieht irre doof aus. Aber an dem Tag musste ich total lachen und hatte meinen Spaß damit, so durch die Stadt zu laufen. In der U-Bahn erntete ich viele Lächler und Lacher.
5. Beschenkt werden
Wir wurden diese Woche beschenkt, und zwar von einer Leser*in des Blogs. Ich hatte Tränen in den Augen, als ihre Post ankam. Es waren so schöne Geschenke. An dieser Stelle nochmal tausend Dank, falls Du mitliest! Du bist unser Engel! Das war der absolute Glücksmoment der Woche! <3 <3 <3
6. Mein erster Newsletter
Ich habe es ja schon so lange vor, und endlich habe ich es geschafft: Meinen ersten Newsletter zu schreiben! Heute morgen ging er raus. Im Newsletter plaudere ich ein bisschen aus dem Nähkästchen und erzähle, was ich plane, was gerade los ist. Es soll auch die eine oder andere exklusive Überraschung geben. Wenn Du Lust hast und noch nicht dabei bist: Melde Dich an. das geht, wenn Du meine Seite nochmal neu aufrufst. Dann bekommst Du das (eigentlich nervige) Newsletter-Eintragungs-Popup.
7. Unverhofft aufs Land
Dieser Glücksmoment ist gerade mal 10 Minuten her. Mein Mann kam von der Steuerberaterin nach Hause und sagte: „Sag‘ mal, was hältst Du davon, wenn Du heute schon allein aufs Land fährst? Ich übernehme die Kinder bis Freitag, und Du hast zwei Tage allein zum Arbeiten und für Deine adventlichen Projekte. Kurz nach zwei fährt ein Zug!“
Ich war selbst gar nicht auf diese Idee gekommen. Wie wunderschön, dass mein Mann auf die Idee kam, weil er weiß, dass mir das so gut tut. Also, heute geht es noch unverhofft für mich aufs Land! Allein! Träumchen!
Was waren Deine Glücksmomente der Woche? Ich freue mich über Deinen Kommentar oder die Verlinkung Deines eigenen Blogbeitrags!
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Oh, fast die Glücksmomente vergessen – dabei gab es viele. Auch wenn wir uns seit dieser Woche im Lockdown Nummer 2 befinden.
Es begann mit einem Tag ehrenamtlicher Arbeit bei einer Tafel, das machen wir immer im November, ist sozusagen unsere „Martinstradition“.
Dann habe ich im Supermarkt an der Kasse wartend zufällig eine Zeitschrift gefunden, mit der ich mich nun vorweihnachtlich inspirieren lassen werde, vor allem mit den Rezepten.
Ich habe meinen Kühlschrank gereinigt! Das war ein großer Glücksmoment!
Dann gab es noch einige Herbstspaziergänge durch raschelndes Laub mit „Tannenduft“ obwohl es wohl Fichten waren, aber trotzdem liebe ich diese Kombination.
Ich habe Kerzen gegossen und Seife hergestellt, weil ich beides duftend liebe, aber noch keine gefunden habe, die mir besser „riechen“, als meine eigenen…
Das war’s für diese Woche, herzliche Grüße nach Berlin!
Elisabeth
Das klingt alles wieder so schön, Elisabeth! Bei einer Tafel zu helfen finde ich eine fantastische Idee. Das sollten wir auch unbedingt einmal machen.
Und Kühlschrank putzen kann sehr befreiend sein– kenne ich gut ! 🙂 Liebe Grüße an Dich!