Mama-Tochter-Reise mit der großen Tochter nach Wien! Nach einem Airbnb-Desaster am Freitag Abend, direkt nach Ankunft, hatten wir einen anstrengenden Samstag und einen gemütlichen Sonntag in Österreichs wunderschöner Hauptstadt. Hinsichtlich unserer Unterkunft hat sich das Desaster schließlich in einen Glücksfall verwandelt, denn statt in einer Wohnung an einer lauten Straße im Zentrum sind wir in einer riesigen Villa mit wunderschönem, riesigem, verwunschenen Garten in einem Vorort gelandet, wo wir uns ausnehmend wohl fühlen. Im Garten habe ich sogar etwas Feines zum Einmachen gefunden.
Spruch der Woche, aus dem das Zitat in der Überschrift stammt:
„Es spricht zum Weltenall,
Sich selbst vergessend
Und seines Urstands eingedenk,
Des Menschen wachsend Ich:
In dir, befreiend mich
Aus meiner Eigenheiten Fessel,
Ergründe ich mein echtes Wesen.“
(aus dem Anthroposophischen Seelenkalender für die Woche vom 14.-24. April)
Anmerkungen zum Spruch: Eigentlich passt der Spruch nicht zu dieser Woche, da der Seelenkalender eigentlich mit der Woche nach Ostern beginnt und dieser Spruch schon der dritte Wochenspruch ist. Aber für mich passt genau dieser Spruch besser zu dieser Woche als der der letzten Woche vor Ostern.
Samstag, der 13. April 2019
Wir wachen um 9 Uhr in einem riesigen weißen Hotelbett auf, in das wir nach Mitternacht völlig erschöpft gesunken sind. Unsere Airbnb-Gastgeberin hatte unsere seit November bestehende Buchung gecancelt, genau als wir nach 20 Uhr bei Dunkelheit vor der Tür standen, nach 6 Stunden Reise mit 6 Verkehrsmitteln, mit zu schwerem Gepäck und einer Riesen-Tüte frischer Einkäufe, müde und in absolutem Bedürfnis nach etwas zu essen und einem Bett. Die Tochter war völlig kaputt, wollte nur ein Dach über dem Kopf, schnell Spaghetti essen und dann ins Bett. Sie fing an zu weinen. Dann ließ uns noch der Kundensupport von Airbnb im Stich, weil wir durch Schichtwechsel nicht ordentlich betreut werden konnten.
Ich will jetzt nicht alle nervigen Details aufzählen, aber das Ganze dauerte drei Stunden, während denen die Tochter auf einem alten Sessel im Hausflur erschöpft und hungrig einschlief, und ich mir die Finger nach einem Hotel wund telefonierte. Wien war völlig ausgebucht, wie sich herausstellte. Glücklicherweise hielt der Handy-Akku durch. Eine alternative Airbnb-Unterkunft war zu so später Stunde erst recht nicht zu bekommen. Irgendwann rief ich auch die absurd teuren und doofen Hotels an, und so fand ich schließlich eins. Es war hochpreisig und profillos, und unser Zimmer das letzte, schlechte, das sie nur vergeben, wenn es wirklich kein anderes mehr gibt. Das alles ärgerte mich. Aber das Bett war herrlich groß, weiß und gemütlich. Und es gab eine tolle Dusche, unter die ich mich gleich stellte, um den Ärger wegzuspülen. Die Tochter sank nur in die Kissen und schlief ein. Da war es schon nach Mitternacht.
Das eigentlich tolle Hotelfrühstück am Samstag Morgen konnte ich angesichts der Gesamtsituation nicht genießen (und die Tochter auch nicht). Es gab außerdem keinen Earl Grey Tee, und das wollte ich diesem blöden Hotel nicht verzeihen. Anderthalb Stunden nach dem Frühstück verbrachte ich im Dauertelefonat mit dem Airbnb-Kundenservice, der mich heute vorbildlich dabei unterstützte, eine alternative Unterkunft zu finden. Ich fragte zwei Zimmer an, die überhaupt nicht super wirkten, das eine, weil es schäbig und klein aussah, das andere, weil es außerhalb Wiens gelegen war. Natürlich wurde nicht adhoc bestätigt. Aber ich vertraute darauf, dass es mit einem der Zimmer schon klappen würde. Außerdem hatte ich die spontane Idee, im Notfall bei einer Kirche um Obdach zu bitten, in der Annahme, das die doch immer Gästewohnungen irgendwo haben. Ich muss gestehen, dass mich die Situation auch ein wenig elektrisierte und reizte. Ich weiß aus zigfacher Erfahrung, dass solche Situationen gut ausgehen und es immer eine Lösung gibt, die meist überraschend ist und eine neue Erfahrung birgt. Ich kann vollkommen darauf vertrauen, dass ich erfindungsreich, mutig und hartnäckig bin und mich nicht scheue, ungewöhnliche Wege zu gehen. Ich habe schon mehrmals in meinem Leben auf Reisen fremde Menschen nach Obdach für eine Nacht gefragt, und dabei immer etwas Besonderes, Unvergessliches erlebt. Das Einzige, was mir Sorgen machte, war die Tochter, die wirklich beunruhigt war und die ich sehr gern in Gewissheit wiegen wollte.
Meine liebe Freundin Jenny, die in Wien wohnt, aber krank ist (und das Kind und der Mann auch, und außerdem haben sie anderen Besuch), bot mir an, dass wir im Notfall bei ihr unterkommen könnten. Das beruhigte die Tochter ungemein, und so ließen wir das Gepäck im Hotel und begaben uns erstmal auf Wien-Tour. Wir beschlossen, zu Fuß Richtung Zentrum zu gehen, um schließlich zum Mozarthaus zu gelangen.
Direkt am Hotel: Ein altes Geschäft mit „Wiens besten Seidenblumen“. Die Tochter kann kaum glauben, dass die Blumen künstlich sind. „Sie sehen so echt aus, Mama!“
Dass Wien eine Musik-Stadt ist, erleben wir übrigens auf Schritt und Tritt. Andauernd sehen wir Menschen mit Instrumentenkoffern, allein am Samstag begegnen wir Menschen mit Geige, Cello, zweien mit Kontrabässen und einer Frau mit einem Horn. Diese Miniatur-Geigen in einem Antik-Laden sind nur 10 cm groß und ich bin fast drauf und dran, eine zu kaufen.
Als nächstes stolpern wir über einen indischen Laden. Dort gibt es Lebensmittel, Kleidung, Schmuck und Schnickschnack zu kaufen. Das hier sind Yams-Wurzeln und Maniok:
Ich habe ja kaum gefrühstückt und deshalb lustert mich dieses Samosa im indischen Laden an, das noch warm ist und super lecker schmeckt. Es ist mit Kartoffeln und Erbsen gefüllt und mit indischen Gewürzen wie Kardamom und Kreuzkümmel gewürzt. Mjam.
Die Tochter möchte, dass ich auch ihre Einkäufe aus dem indischen Laden fotografiere. Ein Döschen für sie, eins für die Schwester. Und ein verzierter Kugelschreiber für sie. Da ging etwas aus der Sparbüchse dafür drauf.
Wir geraten per Zufall in die wunderschöne Porzellangasse und die noch schönere Servitengasse. Wir befinden uns also im gefeierten Servitenviertel. Wir kaufen ein Buch für die Tochter (denn sie hat ihr Buch in Berlin vergessen und braucht dringend ein anderes) in einem dreisprachigen Buchladen, der zu allem Überfluss noch auf hochwertige Kinder- und Jugendbücher spezialisiert ist. In einem ebenfalls sehr charmanten Antiquitätenladen sehe ich gleich drei Dinge, die ich sofort kaufen würde, wenn ich sie nicht in einem Koffer transportieren müsste. In einem besonderen Spielzeugladen in der Servitengasse mit lauter ungewöhnlichen, schönen Spielwaren kauft sich die Tochter einen schönen Bleistift.
Ich bewundere die schönen Jugendstil-Häuser in den Straßen.
„Nimm ein Sackerl für mein Gackerl!“ Auch in Wien muss Hundekaka gesammelt werden.
Ich sag’s ja: Diese Frage darf gestellt werden.
Dann sind wir fürs erste erschöpft, nehmen die Ringbahn und vergessen rechtzeitig auszusteigen. Hier gibt es eine kleine Krise, weil die Tochter nicht mehr weitergehen will. „Aber wenigstens bis zum nächsten Café müssen wir doch gehen“, sage ich, „schau, da vorne ist doch eins!“ Aber der Tochter steckt die Nacht noch in den Knochen, sie ist müde und außerdem hungrig, friert und ist schlecht gelaunt und motzig. Und auch ich bin noch dünnhäutig wegen dem Unterkunfts-Drama. Glücklicherweise macht genau da mein Handy „Ping“: Die eine Unterkunft ist bestätigt! Wir sind beide froh und erleichtert. Und die Tochter macht die letzten paar Schritte zum Café Eiles.
Mir ist sehr nach Kaffeehaus, und die Tochter braucht die Pause auch dringend. Alles ist schon besser, als sie im Warmen sitzt, nicht mehr laufen muss und ihr neues Buch aufschlagen darf. Und so richtig gut wird es, als sie den zweiten Teller Leberknödelsuppe verdrückt hat. Die Suppe ist übrigens hervorragend, ein hausgemachter Leberknödel schwimmt in einer würzigen, hausgemachten Rinderbrühe mit frischen, fast noch knackigen Möhrenscheiben.
Es ist richtig Kaffeehaus-mäßig hier.
Für Wiener sicher uninteressant, aber ich freue mich über die Zeitungen in den Zeitungsstöcken, oder wie die Dinge heißen.
Frisch gestärkt machen wir uns eine Stunde später auf Richtung Mozarthaus. Wir kommen an einer Demo gegen die Identitären vorbei, der wir uns angeschlossen hätten, wenn die Tochter nicht so lärmempfindlich wäre. Zwischen den Demonstranten sehen wir lauer schimpfende Menschen in Lederhose und Dirndln, und ich frage mich, ob das etwa Gegendemonstranten sind. Aber jemand klärt mich auf: Das sind Steirer, die auf das Steirer-Volksfest vor dem Rathaus wollen und sich ärgern, dass sie zu Fuß gehen müssen, weil wegen der Demo der Ring gesperrt ist. Zwischen den Demonstranten und den Steirern wuseln Promotion-Typen, die an alle kleine Plastik-Fläschchen der neuen Almdulder-Sorten Grapefruit und Rhabarber verteilen, egal ob Demonstrant, Steirer oder Sonstewie-Passant. Die ganze Situation fasst für mich das zeitgenössische Österreich ziemlich gut zusammen.
Wir nehmen die U-Bahn zum Stephansdom, der gegen den Frühlingshimmel toll aussieht….
… und finden dahinter das Mozarthaus, in dessen 2. Stock vor einem Mozart-Scherenschnitt mir dieser Schnappschuss der Tochter gelingt:
Die Tochter widmet sich dem Kinder-Audioguide und einem Rätselheft, mit dessen Hilfe Kinder herausfinden sollen, wer Mozarts Tintenfass und Feder gestohlen hat. In jedem Raum sind kleine Aufgaben zu lösen. (Es war übrigens Mozarts Hund Gauckerl).
Die Decke über Wolfgangs und Constanzes Bett. Nicht schlecht.
Nach dem Museum sind wir beide ehrlich gesagt total, TOTAL erschöpft und wollen nur noch in unsere Unterkunft. Aber wir müssen noch das Gepäck im Hotel holen. Ich gehe hier nicht ins Detail, aber bis wir bei der neuen Unterkunft ankommen, muss ich die Tochter wieder mehrfach trösten und ermutigen, die nächsten Schritte mit dem schweren Gepäck noch hinter sich zu bringen. Als wir aus der U-Bahn steigen, ist plötzlich der Saft meines Handys alle, so dass ich uns nicht mehr zum Haus guiden kann. Kurzerhand nehmen wir ein Taxi und sind bis heute gottfroh, dass wir das so gemacht haben. Keine von uns wollte nochmal einen schweren Koffer (und ich dazu noch einen schweren Einkaufsbeutel) durch unbekannte Straßen ziehen.
Und dann ist die neue Unterkunft absolut fantastisch! Das „schäbige kleine Zimmer“ ist viel schöner und größer als auf den Bildern, und ist Teil einer riesigen alten Villa, in der alle Zimmer mit Airbnb vermietet werden, und in der es absolut PRÄCHTIGE Gemeinschaftsräume mit knarrendem Parkett, altmodischen Tapeten, hohen Decken und Flügeltüren gibt. Und einen wundervollen halbwilden Garten, der ganz den Gästen zur Verfügung steht.
Das ist die Villa:
Einer der wunderschönen Gemeinschaftsräume, in denen nie jemand ist, weil alle Gäste ihr Wien-Programm absolvieren:
Aber es dunkelt bald, und so essen wir nur schnell etwas und gehen dann ganz, ganz schnell ins Bett.
Sonntag, der 14. April 2019
Heute sind wir zum Frühstück bei meiner Freundin verabredet. Sie wohnen total schön in Währing (18. Bezirk) in einer Parterre-Wohnung mit Garten, die sie absolut perfekt und voller Charme ausgebaut haben. Wir haben eine total gemütliche Zeit zusammen. Auch mit dem anderen Besuch meiner Freundin, ihrer ehemaligen australischen Gastmutter, die zum ersten Mal in Europa ist. Die Kinder spielen auch ein wenig miteinander, aber eigentlich will meine Tochter nur lesen.
Danach möchte die Tochter in den Prater und Riesenrad fahren. Das tun wir auf beiden Riesenrädern und lassen uns von den anderen wilden Fahrgeschäften gruseln. Ich wäre ja gern noch Kettenkarussell gefahren, aber die Tochter mag lieber nicht.
Im großen Prater-Riesenrad hat ein Pärchen eine Gondel für ein privates Frühstück gemietet. Alle Fahrgäste staunen. Auch wir sagen uns: Wenn wir das nächste Mal nach Wien kommen, machen wir das auch! Die beiden verbringen allerdings mehr Zeit mit Fotografieren und am Handy, als miteinander, mit dem Ausblick oder ihrem Frühstück.
Ich liebe es, dass „Kasse“ in Österreich „Kassa“ heißt.
Der Frühling ist auch in Wien ausgebrochen. Ich liebe, liebe, liebe diese schönen Jugendstil-Fassaden. Ich fühle, sehe und spüre hinter jedem Fenster Wiener Geschichten.
Zwischenstopp im Café Jelinek in der Otto-Bauer-Gasse, das mir von einem Vater aus der Schule empfohlen wurde und das in der Tat ganz bezaubernd ist. Wir bestellen ein Gulasch und dann eine Schokotorte. Ich mache in Wien Paleo-Pause, weil mir das hier zu kompliziert wäre. Außerdem habe ich jemandem versprochen, dass ich mich in Wien belohnen werde für mein erfolgreich absolviertes Bewegungs-Programm in den letzten Wochen. Die Belohnung ist die herrliche Schokotorte, von der „Oma“ gebacken, wie man mir mitteilt. Keine Ahnung, wessen Oma, aber was soll’s. Jelineks Oma? Elfriedes Oma? (OK, OK, ich lasse die literarischen Witze). Dieses Foto mache ich, damit ich auch einmal drauf bin:
Gesättigt und gewärmt verlassen wir am Nachmittag das Jelinek, um den Rest des Tages einfach in der schönen Unterkunft zu verbringen. In der Otto-Bauer-Gasse fällt mir auf dem Heimweg dieser Laden ins Auge. Wo bitteschön kann man sonst in Europa mitten in der Innenstadt „Juwelen“ reparieren lassen? Juwelen! Das Wort bringt einem als narrativ sensiblen Menschen doch das Herz zum Zittern. Mir fallen da adhoc wieder Geschichten ein.
In „unserer“ Straße blüht gerade der Flieder auf.
Nachmittag: Wir genießen den schönen Garten unserer Unterkunft und schauen uns all die Blümchen und Gewächse an.
Tja, was ist denn das? Bärlauch! Ganze Teppiche davon hinten im Garten! Sofort wird das uralte Jäger- und-Sammler-Zentrum meines Gehirns aktiviert. Ich will unbedingt etwas aus diesen herrlichen jungen Knospen machen.
Aber erstmal pflückt die Tochter einen schönen Blumenstrauß. Zwar wird dafür eine Magnolienblüte geopfert (uuups…), aber der Strauß ziert dann aufs Wundervolle den großen Tisch im unteren Gemeinschaftsraum der Villa.
Und ich sammle ein paar Bärlauchblätter und eine Handvoll Knospen.
Die Tochter wünscht sich zum Abendbrot Powidl-Brot. Diese tollen österreichischen Worte: Paradeiser statt Tomaten, Marillen statt Aprikosen, Powidl statt Pflaumenmus. Übrigens gibt es in Wien glaube ich nur zwei Supermärkte: Spar oder Billa, etwas anderes habe ich noch nicht gesehen, und es gibt sie gefühlt an jeder Ecke. Wir haben all unser Essen direkt am Flughafen beim dortigen „Spar Gourmet“ eingekauft. Am „Powidl“ kam ich nicht vorbei.
Und aus den Bärlauch-Knospen setze ich schnell noch Bärlauch-Kapern an. Hab ich gegoogelt und erschien mir ausprobierenswert. Ich finde hinten in einem Küchenschrank der Unterkunft ein leeres Marillen-Marmeladenglas und einen Rest Honig-Essig, die ich dafür verwende.
Dann guckt die Tochter ins Bett gekuschelt Filmchen, und ich widme mich meinem Wochenende in Bildern – und so geht sehr gemütlich und erholsam im Bett unser zweiter Tag in Wien zu Ende. Morgen wollen wir zum Friseur (aaaaaargh, die Tochter will sich ihre wundervollen langen Haare abschneiden lassen!!), ins Schwimmbad (Wellenbad!) und eventuell ins Meeresmuseum, wo ich vor 15 Jahren zum ersten Mal Axolotls gesehen habe. Unvergessenes Erlebnis, ich bin immer noch Fan. Die Tochter interessiert sich aktuell sehr für alles, was mit Ozeanen und Schwimmen zu tun hat, denn sie liest gerade den dritten Band von „Alea Aquarius“ (kein Affiliate-Link).
Am Dienstag geht’s wieder nach Haus ein Berlin, für mich folgen dann drei total arbeitsreiche Tage und dann eine Woche Osterferien bei meiner Mama in Stuttgart. Das Osterwochenende in Bildern kommt also aus Stuttgart.
Ich freu mich über Gedanken und Kommentare, denn wenn hier nur Stille herrscht, denke ich, dass das niemand liest. Ich nutze Google Analytics immer noch nicht.
Euch noch gutes Durchhalten bis Ostern, wobei auch immer! Beste Grüße an alle LeserInnen von
Maike
Weitere Wochenenden in Bildern findet Ihr hier, bei Grossekoepfe.de
Pingback: Purpur um die Ranken wilder Reben: Wochenende in Bildern 3./4. Oktober 2020 - feinslieb
Herrlich, ich wäre gern dabei gewesen!
Schön das zu hören! Liebe Grüße an Dich!
Liebe Maike,
denke auch oft an dich/euch, habe im Moment nicht so viel Zeit zum Schreiben,
wir machen seit einigen Wochen eine große Nadelfilzen-Aktion, viele kleine Tierkinder sind schon entstanden.
Ich wünsche euch ein schönes Osterfest und liebe Grüße an Alle!
Roswitha
Oh wie schön, Nadelfilzen ist sowas Schönes! Toll, dass Ihr Tierkinder macht, das werden doch immer zauberhafte kleine Dinger. Die würde ich gern mal sehen! Liebe Grüße auch an Euch und auch einen schönen Ostermontag!
Hach – ich war in der 12. Klasse mal in Wien (als Kursfahrt) und hab es auch ganz toll in Erinnerung. Wir waren u.a. im Narrenturm, das war ein ziemlich krasses und beklemmendes Erlebnis. Ich meine aber, man kann den Narrenturm nicht mehr so wie damals besichtigen.
Ich hab jetzt direkt Lust, noch einmal nach Wien zu fahren und merke mir schon mal Eure Unterkunft vor 😉
Bei uns geht es im Mai aber erstmal nach München (6 Stunden Zugfahrt mit einem 3- und einer 5jährigen… Und ich bin allein mit beiden – mal schauen!), darauf freue ich mich auch sehr.
Liebe Grüße!
Anna-Maria
Hallo Anna-Maria, ja, Wien ist echt so schön und ich hätte gern noch ein paar Tage für Museen und zum Bummeln gehabt. Aber jetzt sind wirwieder u hause… der Narrenturm ist mir gar nicht untergekommen… habe ich nie von gehört! Vielleicht ist da jetzt das Haus des Meeres den? Das ist aber ein Nazi-Bunker… Liebe Grüße an Dich!
Liebe Maike, was für ein schöner Bericht! Bei uns ist gerade die Oma aus Wien angereist, aber wenn ich Deine Bilder sehe und Texte lese, möchte ich am liebsten direkt auch wieder hin! Habt noch einen schönen Aufenthalt und eine gute Heimreise. Liebe Grüße, Simone
Liebe Simone, ach, das freut mich! Ja, Wien ist so wunderbar. Heute war der Himmel blau und die Sonne hat geschienen, und es war so frühlingshaft! Wir waren im Diana-Bad, ein Wunsch der Tochter… Ich liebe Wien, ganz besonders die vielen süßen kleinen Läden – hier funktioniert der kleine Einzelhandel noch! Das ist so schön. Sogar die altmodischen Geschäfte haben hier noch eine Existenz, das finde ich großartig. Und die Menschen sind freundlich, das essen fabelhaft, die Kaffeehäuser gemütlich, das Eis sehr lecker und überhaupt alles wunderbar auf den ersten Blick. Ich würde gern noch hier bleiben… aber morgen geht es nach Hause. Vorher aber noch ins Schmetterlinghaus!
Liebe Maike,
ganz herzliche und schöne Grüße nach Wien,
Roswitha
Liebe Roswitha, danke Dir! Ich hoffe, es geht Dir/Euch gut! Denke immer noch oft an Dich! Liebe Grüße!
Hier! Ich lese hier mit! Bin über das Wochenende in Bildern hier gelandet und habe mich gefreut, in Wien mit dabei sein zu können, habe ich dort doch einige meiner jungen Erwachsenenjahre verbracht. Euch noch eine schöne Zeit und eine gute Heimreise!
Danke, Eva!!! Ach, Wien ist wirklich herrlich. Ich hoffe, Du hattest damals auch eine gute Zeit!